Nach dem Ärger über die jüngsten Benzinpreisanhebungen haben die Grünen ihre Forderung nach einem Stopp für den umstrittenen Biokraftstoff E 10 erneuert. "Wir sollten die Einführung von E 10 stoppen und statt dessen Elektro-Autos stärker fördern", sagte der Vorsitzende des Bundestags-Verkehrsausschusses, Winfried Hermann, der "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). E10 für herkömmliche Pkw-Verbrennungsmotoren zu nutzen, sei &oum
Der Verband der deutschen Autoindustrie hat den designierten baden-württembergische Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann für seine Auto-kritischen Äußerungen kritisiert. "Wenn Herr Kretschmann grüne Autos sehen möchte, dann braucht er sich nur die Produkte anschauen, die in seinem Heimatland vom Band laufen", sagte Matthias Wissmann, Präsident des Verbands der deutschen Automobilindustrie, dem "Tagesspiegel". Die deutschen Premiumm
Der kräftige Anstieg der Spritpreise vor den Osterfeiertagen ist für Wettbewerbshüter erneut ein Indiz dafür, dass die Mineralölkonzerne ihre Marktmacht zu Lasten der Verbraucher ausspielen. "Der regelmäßige Anstieg der Spritpreise vor Feiertagen spricht dafür, dass es auf dem Tankstellenmarkt einen eingeschränkten Wettbewerb gibt", sagte Justus Haucap, Vorsitzender der Monopolkommission, dem "Tagesspiegel" (Dienstagausgabe). Das
Die Daimler AG hat von der Indischen Zentralbank die Genehmigung zum Aufbau einer "Non-Banking Finance Company" für das Finanzdienstleistungsgeschäft in Indien erhalten. Das teilte der Autobauer am Montag mit. Das neu gegründete Unternehmen soll das Geschäft in Indien im dritten Quartal 2011 starten. "Wir werden in der Aufbauphase mehr als 50 Millionen US-Dollar in den Marktstart in Indien investieren", erklärte Richard Howard, Mitglied des Vorstands
Der designierte Ministerpräsident von Baden-Württemberg, Winfried Kretschmann von den Grünen, ist der Überzeugung, dass die deutschen Hersteller wie Daimler und Porsche in Zukunft weniger und nicht mehr Autos herstellen und exportieren sollten. Kretschmann sagte in einem Interview mit "Bild am Sonntag": "Weniger Autos sind natürlich besser als mehr. Wir müssen in Zukunft Mobilitätskonzepte verkaufen und nicht nur Autos. Dazu gehören Laufen,
Deutschlands Autofahrer müssen laut einem Medienbericht für die Probleme bei der Einführung des Kraftstoffs E10 zahlen. Der Grund ist laut dem Nachrichtenmagazin "Focus" eine Ausgleichsabgabe, die der Zoll automatisch erhebt, wenn die Mineralölunternehmen die Biokraftstoffquote von aktuell 6,25 Prozent nicht erreichen. Das gelte für 2011 innerhalb der Branche allerdings bereits als sicher. Zwar können die Mineralölfirmen die Quote theoretisch auch erf
Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) hat kritisiert, dass die Spritpreise pünktlich zu den anstehenden Feiertagen um Ostern wieder steigen. "Angebot und Nachfrage müssen in einer Marktwirtschaft den Preis bestimmen, nichts anderes, auch kein Feiertagskalender", sagte Brüderle gegenüber der "Welt am Sonntag". Er erwarte vom Bundeskartellamt Aufklärung für die Verbraucher. Das Bundeskartellamt werde voraussichtlich im Mai eine "
Im Streit um den Abbau von 1.255 Arbeitsplätzen in den Bochumer Opel-Werken hat Betriebsratschef Rainer Einenkel mehr Zeit für Verhandlungen gefordert. Dem Nachrichtenmagazin "Focus" zufolge will er erreichen, dass der personelle Überhang mit Hilfe von Kurzarbeit und 30-Stunden-Woche so lange abgefedert wird, bis die Verhandlungen mit dem Management über ein Altersteilzeitprogramm abgeschlossen sind. "Wenn wir Zeit haben, das vernünftig auszuhandeln, h&aum
Der Autohersteller Daimler und der Automobilzulieferer Bosch wollen bei der Entwicklung und Produktion von Elektromotoren zusammenzuarbeiten. Das teilten beide Unternehmen am Dienstag mit. Die Konzerne unterzeichneten eine entsprechende Absichtserklärung, wonach die Vertragsverhandlungen noch im ersten Halbjahr 2011 abgeschlossen werden sollen. Gemäß der Absichtserklärung soll die gemeinsame Produktion bereits 2012 starten, der Einsatz in Elektrofahrzeugen von Mercedes-Benz
Der Automobilkonzern Daimler stellt der japanischen Hilfsorganisation "Nippon Foundation" 50 Fahrzeuge im Wert von rund vier Millionen Euro zur Verfügung. Damit sollen die Hilfs- und Aufräummaßnahmen vor allem im Tsunami-Gebiet im Nordosten des Landes unterstützt werden, teilte der Konzern am Dienstag mit. Zuvor hatte Daimler bereits eine konzerninterne Spendeninitiative eingerichtet. Bisher hätten sich laut dem Automobilunternehmen über 10.000 Daimler-Mi