Die IG Metall will den seit Monaten andauernden offenen Streit im Opel-Betriebsrat mit einem Friedensgipfel schlichten. Wie die "Bild-Zeitung" (Donnerstagausgabe) berichtet, hat die Gewerkschaft für den 21. Juli 2013 zu einer mitgliederoffenen Vertrauensleute-Vollkonferenz beim angeschlagenen Autohersteller geladen. Die Veranstaltung soll um 10 Uhr im Bochumer Gewerkschaftshaus stattfinden. Neben dem Chef des Bochumer Opel-Betriebsrats, Rainer Einenkel, wird auch der Gesamtbetrieb
Der neue Chef der Daimler-Lkw-Sparte, Wolfgang Bernhard, setzt beim laufenden Sparprogramm auf eine enge Zusammenarbeit mit den Betriebsräten. "Wir bei Daimler Trucks müssen uns darauf konzentrieren, dass wir intern gut zusammenarbeiten und gemeinsam unsere Ziele erreichen", sagte der 52-jährige Manager dem "Handelsblatt" (Mittwochausgabe). Die Konzernsparte Daimler Trucks will bis Ende kommenden Jahres ihre Kosten um 1,6 Milliarden Euro senken. Für viele
Der Verband der deutschen Autoindustrie (VDA) hat vor einer zu strengen CO2-Regulierung für Neuwagen in Europa gewarnt. "Die stärksten Länder in der EU können sich nicht an den schwächsten orientieren", sagte VDA-Präsident Matthias Wissmann auf dem "Tagesspiegel" eMobility Summit am Freitag in Berlin. Er begrüßte, dass die Vereinbarung von CO2-Grenzen für Neuwagen und Boni für Elektrofahrzeuge in der EU am Donnerstag verschob
Der Vorstandsvorsitzende der Audi AG, Rupert Stadler, rechnet noch bis 2016 mit einem stagnierendem Autoabsatz in Westeuropa. "Mancher Autokäufer ist durch die wirtschaftliche Gesamtentwicklung verunsichert. Die Seitwärtsbewegung in Westeuropa dürfte noch bis 2016 anhalten. Danach wird das Vertrauen wieder zurückkehren und die Verkaufszahlen werden wieder anziehen", sagte Stadler der "Bild-Zeitung" (Samstagausgabe). Die Absatzkrise in Deutschland werde die
Der Versuch Deutschlands, die Einigung in der EU über schärfere CO2-Grenzwerte für Autos zu kippen, stößt auf heftige Kritik bei Verbraucher- und Umweltverbänden. "Es ist skandalös, dass die Bundesregierung so offensichtlich und so einseitig zugunsten von Daimler und BMW handelt, dass ihr die Umwelt egal ist, dass ihr die Verbraucher egal sind", sagte der verkehrspolitische Sprecher des Verkehrsclubs Deutschland, Gerd Lottsiepen, dem "Kölne
Die neue Marketingchefin von Opel, Tina Müller, plant eine Neupositionierung der angeschlagenen Automarke. "Ich sehe zwei Ansätze. Zum einen ist Opel deutsche Ingenieurskunst, und das ist immens wichtig, vor allem im Ausland. Zum anderen ist Opel aus meiner Sicht die Marke mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis", sagte die 44-Jährige im Interview mit dem "Handelsblatt" (Donnerstagausgabe). Müller ist am Mittwoch vom Opel-Aufsichtsrat in den Vorstan
Die Finanzmarkt- und Staatsschuldenkrise kostet die Autobauer in Westeuropa zwischen 2010 und 2020 etwa 312 Milliarden Euro Umsatz. Das ergibt sich laut einer Studie des CAR-Center der Universität Duisburg-Essen, aus der das Nachrichtenmagazin "Focus" zitiert. Automarkt-Experte Ferdinand Dudenhöffer rechnet dabei laut "Focus" mit 24 Millionen nicht verkauften Automobilen. Zwischen 2000 und 2007 seien in Westeuropa jährlich rund 14,7 Millionen Autos neu zugelass
In der Auseinandersetzung um das Opel-Werk in Bochum zeichnet sich ein Termin für den Friedensgipfel ab. Nach einem Bericht der "Bild-Zeitung" (Samstagausgabe) plant die IG Metall für den 7. Juli ein Treffen der Vertrauensleute mit dem Opel-Gesamtbetriebsratsvorsitzenden Wolfgang Schäfer-Klug und dem Bochumer Betriebsratschef Rainer Einenkel. Die Aussprache soll in Bochum stattfinden. Letzte Details müssten zu Wochenbeginn noch geklärt werden, hieß es aus
Die ehemalige Henkel-Managerin Tina Müller rückt voraussichtlich in den Opel-Vorstand ein. Dort solle sie die weltweite Vermarktung von Opel, Vauxhall und Buick verantworten, berichtet das "Manager Magazin". Schon für die Aufsichtsratssitzung am 26. Juni stehe die Personalie auf der Tagesordnung. Die Marketingexpertin übernimmt das Amt von Alfred Rieck, der anders als Müller auch für den Vertrieb zuständig war. Seine Aufgaben werden künftig getei
Noch ist keine Entscheidung über eine dritte Generation des Sportwagens Z4 gefallen, doch wenn der Roadster einen Nachfolger bekommt, "könnte er Teil einer neuen Sportwagen-Architektur von BMW sein", sagte BMW-Chef Norbert Reithofer im Gespräch mit der "Auto Zeitung". Zudem sieht Reithofer eine Möglichkeit darin, einen Sportwagen-Baukasten zu planen, von dem die Bayern künftig unterschiedliche Segmente und Größen ableiten. Viel Aufmerksamke