BGA: Großhandel blickt auf ein positives erstes Halbjahr

"Der deutsche Großhandel behauptet sich als
robuster Wirtschaftsfaktor. Auch wenn Signale einer Abkühlung zu
verspüren sind, blicken die Unternehmen weiterhin auf eine
tendenziell aufwärtsgerichtete Umsatzentwicklung. Damit wir auch
zukünftig auf eine stabile Entwicklung blicken können, muss die
Politik mit Augenmaß alles daran setzen, dass die Schuldenkrise
überwunden wird." Dies erklärte Anton F. Börner, Präsident des
Bu

Wie entwickeln sich einzelne Branchen der Weltwirtschaft? / Germany Trade&Invest veröffentlicht Trendbarometer zu 65 Ländern

Gedämpfte Konjunkturaussichten lassen derzeit
viele deutsche Unternehmen weniger optimistisch in die Zukunft
schauen. Während der Internationale Währungsfonds im Euro-Raum 2012
mit einem Wachstumsrückgang um 0,3 Prozent rechnet, gehen die Impulse
für die Weltwirtschaft weiterhin vor allem von Schwellenländern aus.
Größte Wachstumstreiber bleiben mit BIP-Wachstumsprognosen von 8,0
bzw. 6,1 Prozent die VR China und Indien. Starke Impulse erwartet der
I

Euro-Krise zwingt deutsche Exporteure zu besonderer Vorsicht: Beim Export in EU-Krisenstaaten wird die Vertragsformulierung und Währungsangabe entscheidend

Einige Exporteure verlangen bereits Vorkasse

Hamburg, 24. Juli 2012 – Der Export in EU-Krisenländer wird für
deutsche Unternehmen immer stärker zum schwer kalkulierbaren Risiko.
Wie das Wirtschaftsmagazin –impulse– (Ausgabe 8/2012, EVT 26. Juli)
berichtet, raten Experten zu besonderer Vorsicht und Risikovorsorge.
"Exporteure sollten zumindest wissen, wo mögliche Risiken lauern",
erklärt der für Mittelstandsthemen zuständige Partner bei der

Mittelstand rechnet mit Rezession in Europa / Staatsschuldenkrise wird auch das Deutschland-Geschäft negativ beeinflussen / Umsatz in den südeuropäischen Krisenstaaten stabil / Repräsentative Umfrage

Die deutschen mittelständischen Unternehmen sehen in der
Staatsschuldenkrise in Südeuropa eine Gefahr für das eigene Geschäft.
In einer repräsentativen Umfrage der DZ BANK unter 1.000
mittelständischen Unternehmen in Deutschland vertraten nahezu drei
Viertel aller Befragten die Auffassung, dass die Krise zu einer
gesamteuropäischen Rezession führen wird. Zudem rechnet jedes zweite
Unternehmen damit, dass sich die Probleme Südeuropas in den ko

Frankfurter Kapitalmarktexperte Mischa Hampe fordert weitere Umorientierung im Außenhandel

Der deutsche Außenhandel boomt trotz
Schuldenkrise. Vor allem Hochtechnologieunternehmen aus dem
Mittelstand verteidigen Deutschlands internationale Rolle als eine
der stärksten Exportnationen, über 9,5% betrug der Anteil der
deutschen Wirtschaft am Welthandel Ende 2011. Noch im Mai 2012 zogen
die deutschen Ausfuhren im Monatsvergleich stark an – ganze 3,5 %
betrug die Steigerung zum Vormonat.

Vor dem Hintergrund der Kritik der europäischen Nachbarländer an
d

BGA: Abkühlung im Außenhandel, aber kein Absturz!

"Das Wachstum im deutschen Außenhandel kühlt sich
ab. Jedoch erwarten wir keinen Absturz, im Gegenteil: Die deutschen
Exporteure können auch weiterhin auf ein positives Wachstum blicken.
Insbesondere unter den äußerst schwierigen Bedingungen und den
Marktunsicherheiten in der EU sollte dies nicht unterschätzt werden.
Nachdem das Vorkrisenniveau schon letztes Jahr erreicht wurde, sind
die Ausfuhren in diesem Jahr bisher um mehr als vier Prozent
gewachse

Inselstaat mit Ambitionen / Bundeskanzlerin Merkel besucht Indonesien

Bundeskanzlerin Angela Merkel reist heute
für einen zweitägigen Staatsbesuch nach Indonesien. Die
Bundesrepublik und der Inselstaat feiern dieses Jahr das 60-jährige
Bestehen diplomatischer Beziehungen. Als wirtschaftliches Zugpferd
Südostasiens kann das Land mit der weltweit viertgrößten Bevölkerung
in zahlreichen Punkten überzeugen: Das Wirtschaftswachstum betrug
2011 6,5 Prozent, für dieses Jahr rechnet man mit ähnlichen Werten.
Knapp

Mexiko ist gegen Auswirkungen der Schuldenkrise gut gewappnet /Öffnung des Ölsektors nach den heutigen Präsidentschaftswahlen?

Ein Wirtschaftswachstum von
prognostizierten 4% in 2012, hohe und weiter steigende
Devisenreserven sowie eine geringe Staatsverschuldung: Die
makroökonomischen Zahlen von Mexiko sind beneidenswert. Wenn im
Dezember der neu gewählte Präsident sein Amt antritt, wird er vom
jetzigen Staatsoberhaupt Felipe Calderon eine robust wachsende und
stabile Volkswirtschaft übernehmen. Trotzdem wartet viel Arbeit auf
ihn:

"Strukturreformen sind überfällig. Staatli

Parlamentswahlen im Rohstoff-Mekka / Keine Spur von Wirtschaftskrise in der Mongolei

Die Mongolei wählt heute ein neues
Parlament. Den zwei größten Parteien des Landes, der Mongolischen
Volkspartei (MVP) und der Demokratischen Partei (DP), werden die
größten Chancen zugerechnet. Aus wirtschaftlicher Sicht gehört das
rohstoffreiche Land zu den weltweit am schnellsten wachsenden
Volkswirtschaften. 2011 verzeichnete man ein Wirtschaftswachstum von
17,3 Prozent, für dieses Jahr sehen die Prognosen mit 15 Prozent
ebenfalls mehr als positiv