terre des hommes und das Global
Policy Forum ziehen eine negative Bilanz des UN-Gipfels zu den
Millenniumsentwicklungszielen (MDGs), der heute in New York endet.
Die Regierungen haben im Ergebnisdokument des Gipfels zwar
eingestanden, dass weit mehr getan werden muss, um die vereinbarten
Ziele zur Reduzierung von Armut und Hunger bis zum Jahr 2015 zu
verwirklichen. Sie haben daraus aber nicht die notwendigen
politischen Konsequenzen gezogen.
Die Deutsche Gesellschaft für Technische
Zusammenarbeit (GTZ) GmbH verstärkt ihre Zusammenarbeit mit
Afghanistan im Norden des Landes. Für die vielseitigen Projekte im
Auftrag der Bundesregierung sucht das Unternehmen Fachkräfte: unter
anderem Juristen, Diplom-Geographen, Politik- und
Wirtschaftswissenschaftler, Ingenieure, Agrarökonomen, Architekten,
Hoch- und Tiefbauingenieure sowie Fachkräfte im Finanzbereich. Neben
Fachwissen schätzt die GTZ Erfahrun
In diesen Tagen treffen in New York die Staats-
und Regierungschefs der UN-Mitgliedsstaaten aufeinander und
diskutieren darüber, wie und ob die vor zehn Jahren vereinbarten
Milleniumsziele (MDG) bis 2015 erreicht werden können. Gefragt sind
dabei ebenso Nichtregierungsorganisationen wie ROTARY INTERNATIONAL.
MDG 4: PolioPlus – eine Welt ohne Kinderlähmung
Hinter dem Begriff POLIOPLUS verbirgt sich das größte humanitäre
Projekt von Rotary Clubs in aller
UNICEF: Ohne verstärkte Investitionen in die ärmsten
Kinder scheitern die Millenniumsziele
Anlässlich des Weltkindertags und des Starts des
Millenniumsgipfels der Vereinten Nationen in New York am 20.9.
fordert UNICEF mehr Einsatz der Regierungen für die Rechte der
Kinder. Die globale Finanzkrise, der Klimawandel, die wachsende Zahl
von Naturkatastrophen sowie bewaffnete Konflikte verschärfen die Not
der ärmsten Familien. Über eine Milliarde Menschen
Staats- und Regierungschefs der Vereinten
Nationen treffen sich vom 20. – 22. September 2010 auf dem
Gipfeltreffen in New York, um über neue Pläne zur Verwirklichung der
Millenniumsziele zu beratschlagen. Die Stiftung UNESCO appelliert an
die Verantwortlichen, intensiv an der Umsetzung zu arbeiten und die
vertraglichen Zusagen umzusetzen. "Globale Stärkung der
wirtschaftlichen, politischen und sozialen Situation kann nur durch
gemeinsame Anstrengungen vollbracht werden
Kindersterblichkeitsrate seit 1990 um ein Drittel
gesunken
Die weltweite Kindersterblichkeitsrate geht weiter zurück: Im
Vergleich zu 1990 ist die Zahl der Kinder, die ihren fünften
Geburtstag nicht erleben, um ein Drittel von jährlich 12,4 Millionen
auf 8,1 Millionen (2009) gesunken. 1990 lag die
Kindersterblichkeitsrate bei 89 Kindern von 1.000 Lebendgeburten;
2009 waren es 60 von 1.000. Das ist das Ergebnis einer neuen
Schätzung der Vereinten Nationen, die UNICE
Im Vorfeld des Millenniumsgipfels, der am
20.9. in New York beginnt, ruft die internationale
Kinderhilfsorganisation World Vision die Politiker aller Länder auf,
sich mehr für die Erreichung der Entwicklungsziele einzusetzen.
"Politiker und Entscheider sowohl in den Industrieländern, als auch
in den Ländern des Südens haben es in der Hand, ob die Ziele wie
versprochen bis zum Jahr 2015 erreicht werden können. So hat
beispielsweise Sierra Leone im April e
Wer Armut wirksam und langfristig bekämpfen will,
muss bei Kindern anfangen und deren Rechte stärken: Das mahnt die
Kindernothilfe mit ihrem Forderungspapier zum Weltarmutsgipfels 2010
in New York (20. bis 22. September) an. Vor genau zehn Jahren
formulierten über 180 Staaten die UN-Millennium-Entwicklungsziele
(MDGs), Armut, Hunger und Krankheit bis 2015 deutlich zu verringern,
jetzt stellt der Gipfel die Fortschritte auf den Prüfstand. "Um die
Versprechen einl&ou
Elf Abgeordnete des Deutschen Bundestages,
darunter die Sprecher für Gesundheit in Entwicklungsländern aus vier
Fraktionen, waren heute bei einer Protestaktion der Deutschen
Stiftung Weltbevölkerung (DSW) vor dem Bundeskanzleramt zugegen. Von
HIV/Aids, Malaria und Tuberkulose Betroffene überreichten den
Abgeordneten ein Buch mit persönlichen Geschichten aus ihrer Heimat,
um das dramatische Ausmaß der tödlichen Krankheiten zu verdeutlichen.
Die Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (DSW)
schreibt gemeinsam mit vier europäischen Partnerorganisationen den
European Award for Excellence in Journalism aus. Mit dem Preis werden
Journalisten für ihre hervorragenden Beiträge geehrt, mit denen sie
den engen Zusammenhang zwischen sexueller und reproduktiver
Gesundheit, dem Kampf gegen Armut sowie der Erreichung der
Millennium-Entwicklungsziele (MDGs) in den Entwicklungsländern
veranschaulichen.