BERLINER MORGENPOST: Kommentar zu Putins Versagen bei den Waldbränden

Die verheerenden Waldbrände in Russland, die
ihresgleichen in der Geschichte des Landes suchen und die
einzudämmen, geschweige denn zu löschen die geballte Maschinerie des
russischen Staates bisher nicht in der Lage ist, bringen die
ansonsten sehr langmütige russische Seele ins Brodeln. Selbst der
teflonartige Premier Wladimir Putin musste sich Pfiffe und
kreischende Vorwürfe gefallen lassen, als er ein abgebranntes Dorf in
der Provinz besuchte. Das Staatsfernsehen

Neues Deutschland: zur Spendenbereitschaft von US-Milliardären

Ist er endlich gekommen, der Tag des Heils? Hat
sich das 2000-jährige Warten gelohnt? Eindringlich hatte der Apostel
Paulus die Reichen gemahnt: »Sie sollen wohltätig sein, reich werden
an guten Werken, freigebig sein und, was sie haben, mit anderen
teilen.« 40 Milliardäre aus den USA wollen mindestens die Hälfte
ihres Vermögens für wohltätige Zwecke spenden. Und das sei erst der
Anfang, versichern die Initiatoren Bill Gates und Warren Buffe

stern.de: Entschädigung für Opfer des Kundus-Bombardements steht – 5000 US-Dollar für jede Familie

Nach wochenlangen Verhandlungen ist die
Entschädigung der Hinterbliebenen und Verletzten des Bombardements
nahe Kundus nun so gut wie abgeschlossen. Das berichtet das
Online-Magazin stern.de. Gegenstand der unter Ausschluss der
Öffentlichkeit geführten Gespräche mit Dorfältesten und Angehörigen
der Opfer war das ungewöhnliche Verfahren der Zahlungen: Für jede
Familie eines oder mehrerer Opfer wird ein Bankkonto in Kundus
eingerichtet, zu dem dem die

Neues Deutschland: zur BP-Aktion im Golf

Das Ölbohrloch im Golf von Mexiko wird, so scheint
es, nun endgültig verschlossen. Mehr als ein Dreivierteljahr hat der
lange Zeit hilflos agierende Ölgigant BP dafür benötigt. Heißt es nun
Schwamm drüber, wie es die BP-Verantwortlichen wohl am liebsten
hätten? Das ist nicht zu erwarten, denn die Langzeitfolgen der
größten Ölkatastrophe in der Geschichte sind noch kaum absehbar. Das
gilt für die ökologischen Zerstörun

stern-Umfrage: Drei von vier Deutschen sind mit Obama zufrieden

Die Arbeit von US-Präsident Barack Obama überzeugt
die überwältigende Mehrheit der Deutschen (72 Prozent). In einer
Umfrage für das Hamburger Magazin stern sagten 60 Prozent der
Befragten, sie seien damit "zufrieden", 12 Prozent waren sogar "sehr
zufrieden". Nur 17 Prozent zeigten sich unzufrieden mit dem
Präsidenten, der am heutigen Mittwoch 49 Jahre alt wird. Die Werte
unterscheiden sich diametral von denen seines Vorgängers George W.

Gröhe: CDU starker Partner der Heimatvertriebenen

Berlin, 4. August 2010

048/10

Die Pressestelle der CDU Deutschlands teilt mit: Der
Generalsekretär der CDU Deutschlands, Hermann Gröhe, hat in einem
Grußwort an den Bund der Vertriebenen betont, dass die morgen vor 60
Jahren verabschiedete Charta der Heimatvertriebenen "zu den großen
Leistungen der Deutschen nach dem Krieg" gehöre. Hierauf könnten die
Vertriebenen mit Recht stolz sein. Die Charta sei etwas
"Einzigartiges", unterst

Neue Presse Hannover: Katastrophenforscher Dombrowsky: Menschgemachte Katastrophe in Russland

Der Bremer Katastrophenforscher Wolf-Rüdiger
Dombrowsky bezeichnet die Brände in Russland als menschgemacht. Im
Interview mit der "Neuen Presse" (Dienstagsausgabe) aus Hannover
sagte Dombrowsky, die Trockenlegung von Sümpfen, das Absinken von
Grundwasserspiegeln, die deutliche Austrocknung der
Oberflächenstrukturen hätten kompensiert werden müssen. "Wir wissen,
was sich verändert, dass die Temperaturen steigen, was monokulturelle
Strukturen

Kölner Stadt-Anzeiger: Sperrfrist Dienstagmorgen 3 Uhr!!!!
SPD-Kritik an US-Oberkommando in Afghanistan

Der SPD-Verteidigungsexperte Rainer Arnold hat die
Wortwahl des Oberkommandierenden der Afghanistan-Schutztruppe Isaf,
David Petraeus, kritisiert. "Der Ton ist ein Stück weit
amerikanisches Denken", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger"
(Dienstag-Ausgabe) mit Blick auf die jüngsten Weisungen des
US-Generals an die alliierten Soldatzen. "Dies sollten wir Deutschen
uns nicht unbedingt zu eigen machen. Wir reden auch bei schwersten
Terroristen über

Neues Deutschland: zu den militärischen Optionen der USA gegen Iran

Er hat das einfach mal so nebenbei fallen gelassen.
Ein Militärschlag gegen Iran bleibe »eine« Option, so
US-Generalstabschef Mullen. Gern erführe man etwas über die anderen
Optionen und vor allem deren erste. Seit den »Luftschlägen« der NATO
1999 gegen Jugoslawien und den »Militäraktionen« Israels gegen Gaza
dürfen wir sicher sein, dass – wenn ein General von einem
Militärschlag spricht – nicht irgendein Scharmütz

Neue OZ: Kommentar zuÄchtung von Streubomben

Schande und Ehre

Durch die gesamte Militärgeschichte ziehen sich die Begriffe
Schande und Ehre. Sie greifen nicht immer, bei Weitem nicht.
Allgemein anerkannt ist aber dennoch: Wer sich für besonders nobel
hält, sollte keine Unbewaffneten töten und Frauen und Kinder erst
recht nicht. Nur so kann er seine Ehre erhalten und Schande
vermeiden.

Die westliche Welt hält sich im Sinne ihrer Werte wie Demokratie
und Menschenrechte für besonders nobel. Umso unv