„Berliner Morgenpost“: Trumps imperiale Gelüste / Kommentar von Dirk Hautkapp zu den außenpolitischen Plänen des designierten US-Präsidenten

„Berliner Morgenpost“: Trumps imperiale Gelüste / Kommentar von Dirk Hautkapp zu den außenpolitischen Plänen des designierten US-Präsidenten

Donald Trump ist und bleibt als Narzisst unberechenbar. Darum kann man am Ende nur raten, was den schillerndsten Wiedergänger der Weltpolitik kurz vor seinem zweiten Gastspiel im Weißen Haus geritten hat, diesseits und jenseits des Atlantiks mit seinem Grönland-Kanada-Panamakanal-Nato-Spektakel Aufruhr auszulösen.

Nach fast zehnjähriger Beobachtung des Mannes drängen sich zwei Gründe auf, die bei allen berechtigten Tiefenanalysen der einzelnen "Baustelle

Größtmögliche Unsicherheit / Mit Trumps Amtsantritt wird die Lage für die Ukraine noch weniger berechenbar – ebenso wie für Deutschland.

Größtmögliche Unsicherheit / Mit Trumps Amtsantritt wird die Lage für die Ukraine noch weniger berechenbar – ebenso wie für Deutschland.

Der ukrainische Präsident Selenskyj hat verkündet, dass er den Krieg 2025 durch Verhandlungen beenden will. Wladimir Putin scheint nicht bereit dazu. So bleibt der Ukraine nichts anderes übrig, als weiterzukämpfen. Europa sollte diesen Kampf auch aus Eigeninteresse unterstützen – um nicht das nächste Ziel Putins zu werden.

Pressekontakt:

Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Frank Schwaibold
Telefon: 0711 / 7205 – 7110
cvd@stn.zgs.de

Original-Content von: Stut

Fünf-Prozent-Ziel – Trump trifft den deutschen Nerv

Fünf-Prozent-Ziel – Trump trifft den deutschen Nerv

Waffen bedeuten einerseits Schutz, anderseits lösen sie Ängste aus. Menschen können sterben, womöglich sind es die eigenen Soldaten in einem Einsatz irgendwo auf der Welt. Das zu thematisieren, passt aber offenbar nicht zum Selbstbild vieler Spitzenpolitiker. Es könnte als Schwäche ausgelegt werden, was in Wahrheit charakterliche Stärke wäre. Das Versäumnis hat Folgen. Die "Zeitenwende" wurde nicht mit Leben erfüllt, allenfalls das Fina

Rhein-Neckar-Zeitung (Heidelberg) zu Zuckerberg/Facebook

Rhein-Neckar-Zeitung (Heidelberg) zu Zuckerberg/Facebook

Die Rhein-Neckar-Zeitung (Heidelberg) kommentiert die Ankündigungen von Meta-Chef Mark Zuckerberg, auf Faktenchecks verzichten zu wollen:

Nun beschreitet also auch Facebook-Gründer Mark Zuckerberg den Weg, auf den Elon Musk bereits 2022 den Kurznachrichtendienst Twitter geschickt hat: Der Konzern schmeißt die Faktenchecker raus. Unter dem Vorwand, die "freie Rede" zu ermöglichen, wird das schon bisher dürftige Regelwerk gänzlich geschliffen, mit dem L&uu

Rückführungen – Wir müssen die Richtigen abschieben

Rückführungen – Wir müssen die Richtigen abschieben

Öffentlichkeitswirksame Rückführungen von Kriminellen wie unmittelbar vor den Landtagswahlen in Ostdeutschland sind eine Ausnahme, und auch mit den Rücknahmeabkommen läuft es nicht wie erhofft. Dass dennoch mehr Ausreisepflichtige abgeschoben werden konnten, liegt nicht zuletzt daran, dass oft die Falschen in den Flieger gesetzt werden. Wer einer geregelten Arbeit nachgeht, ist für die Behörden leicht zu finden. Und so kommt es, dass zu häufig integrierte

Österreichs Demokraten brauchen jetzt besonders viel Mut

Österreichs Demokraten brauchen jetzt besonders viel Mut

Jetzt ist viel mehr Mut der Demokraten gefordert. Die Parteien jenseits der FPÖ müssen zeigen, dass sie alte Zöpfe abschneiden und neue politische Wege weisen können. Denn die Demokratie ist kostbar, das Land darf nicht in einen FPÖ-gesteuerten Austro-Autoritarismus abgleitet.

Pressekontakt:

Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Frank Schwaibold
Telefon: 0711 / 7205 – 7110
cvd@stn.zgs.de

Original-Content von: Stuttgarter Nachrichten, übermittelt durch news akt

„Berliner Morgenpost“: Freiheit braucht Sicherheit / Kommentar von Dirk Hautkapp zu den tödlichen Vorfällen in den USA

„Berliner Morgenpost“: Freiheit braucht Sicherheit / Kommentar von Dirk Hautkapp zu den tödlichen Vorfällen in den USA

Weder das mutmaßlich radikal-islamistisch inspirierte Attentat via Pick-up-Truck im bekanntesten Party-Viertel von New Orleans noch das tödliche Tesla-Fanal vor einem Trump-Hotel in Las Vegas sind auch nur im Ansatz aufgeklärt. Ob es ei­nen relevanten Zusammenhang gibt oder der Zufall dafür sorgte, dass die Täterfahrzeuge über die gleiche Agentur gemietet wurden, ist ebenfalls noch unbekannt.

Darum werden leichtfertig gesponnene Spekulationen über Ursache

Kommentar von „nd.DerTag“ über Datenlücken zur Frühphase von Sars-CoV-2

Kommentar von „nd.DerTag“ über Datenlücken zur Frühphase von Sars-CoV-2

Wer glaubt, dank Internet und KI seien Daten zu allen wichtigen Dingen im Überfluss verfügbar, den belehrte die Covid-19-Pandemie eines Besseren. Zwar wurde seinerzeit der Verlauf fast in Echtzeit minutiös nachgezeichnet, aber die Anfänge vor fünf Jahren liegen bis heute zumindest im Halbschatten.

Das ärgert viele Wissenschaftler, denn es geht um die zentrale Frage, wie ein harmloses Fledermaus-Virus so mutierten konnte, dass es zur hochansteckenden, tödlichen

Verlust für Deutschland

Verlust für Deutschland

Deutsche Investoren haben Grund zur Sorge: Die Werke von Mercedes in Kecskemet und BMW in Debrecen, die gut 900 Unternehmen in der Deutsch-Ungarischen Industrie- und Handelskammer, die rund 300 000 von deutschen Firmen in Ungarn Beschäftigten stehen neben vielem weiteren für eine wunderbare gemeinsame Erfolgsgeschichte seit 1991. Sie nimmt Schaden an Orbans Dauerstreit mit der EU-Kommission. Zumal Ungarns Staatshaushalt erheblich abhängt von Brüsseler Milliarden, von denen we

Trumps und Musks Ziel lautet Chaos / Raimund Neuß zur Pro-AfD-Kampagne von Elon Musk

Trumps und Musks Ziel lautet Chaos / Raimund Neuß zur Pro-AfD-Kampagne von Elon Musk

An Elon Musks jüngstem – nicht etwa ersten – Wahlaufruf für die AfD ist nur ein Umstand überraschend: dass eine große deutsche Zeitung ihm ihre Spalten geöffnet hat. Nicht für ein Interview mit kritischen Nachfragen, sondern für einen Gastbeitrag, in dem Musk mit größter Schlichtheit seine Sicht der Dinge darlegt. Seiner Beschreibung deutscher Probleme etwa bei der Energiewende mag man ja zumindest in Teilen folgen – aber die AfD und ihre Programmat