Unter Rabauken sind Muskeln vonnöten / Angesicht der erneuten Präsidentschaft Trumps muss Deutschland zur wirtschaftlichen Stärke zurückfinden.

Unter Rabauken sind Muskeln vonnöten / Angesicht der erneuten Präsidentschaft Trumps muss Deutschland zur wirtschaftlichen Stärke zurückfinden.

Deutschland ist ein Land, das eigentlich das Selbstbewusstsein haben kann und muss, sich – wenn notwendig – den USA auch einmal zu widersetzen. Doch die zweite Trump-Präsidentschaft trifft die Deutschen in einer Phase der eigenen Schwäche. Die Tatsache, dass sich Land schwer damit tut, ökonomisch aus der Krise zu kommen, beschädigt sein internationales Gewicht. Das gilt erst recht, weil das Land erst beweisen muss, ob es den Wandel hin zum klimaneutralen Wirtschaften auf eine

Bonner Ethikerin Woopen warnt vor Demokratiegefährdung durch US-Oligarchen – Ruf nach Förderung des unabhängigen Journalismus

Bonner Ethikerin Woopen warnt vor Demokratiegefährdung durch US-Oligarchen – Ruf nach Förderung des unabhängigen Journalismus

Die Bonner Ethikerin Christiane Woopen warnt vor einer demokratiegefährdenden Machtkonzentration bei US-Unternehmern. In den Händen einiger weniger "Tech-Oligarchen" liege "eine Verbindung von technologischer, wirtschaftlicher und medialer Macht in einem bislang ungekannten Ausmaß", schreibt die Direktorin des "Center for Life Ethics" der Universität Bonn im "Kölner Stadt-Anzeiger" (Montag-Ausgabe). Im Anschluss an die Rede des fr

Michael Roth (SPD): EU muss selbst für Verteidigung sorgen

Michael Roth (SPD): EU muss selbst für Verteidigung sorgen

Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses des Bundestages, Michael Roth (SPD), sieht neue Herausforderungen für Deutschland unter dem künftigen US-Präsidenten Donald Trump.

Roth sagte am Montag im rbb24 Inforadio, die EU und damit auch Deutschland würden für ihre Verteidigung künftig mehr selbst aufkommen müssen. "Donald Trump wird stärker auf Abschottung und weniger auf Teamspiel setzen; er wird nicht durch Empörung zu beeindrucken sein

Berliner Morgenpost: Anrüchiges Comeback / ein Kommentar von Dirk Hautkapp zum Amtsantritt von Donald Trump

Berliner Morgenpost: Anrüchiges Comeback / ein Kommentar von Dirk Hautkapp zum Amtsantritt von Donald Trump

Es ist das anrüchigste politische Comeback der jüngeren Geschichte. Heute Mittag wird ein Mann mit der Hand auf der Bibel schwören, die amerikanische Verfassung zu bewahren, zu schützen und zu verteidigen, der vier Jahre zuvor an einem beispiellosen kriminellen Versuch beteiligt war, die legitimen Ergebnisse der Präsidentschaftswahl von 2020 zu kippen. Nur um selbst an der Macht zu bleiben.

77 Millionen Amerikaner sahen darüber hinweg und wählten Donald Trump

Deutsches Debakel in Sachen Trump / Kommentar von Raimund Neuß über die schwierigen Kontakte zur künftigen US-Administration

Deutsches Debakel in Sachen Trump / Kommentar von Raimund Neuß über die schwierigen Kontakte zur künftigen US-Administration

Wie peinlich. Unmittelbar vor der Amtseinführung des neuen US-Präsidenten Donald Trump kursiert in Berlin, breit gestreut über große Nachrichtenagenturen, ein sogenannter Drahtbericht des deutschen Botschafters in Washington mit Warnungen vor dem neuen Mann im Weißen Haus.

Wohlgemerkt: Botschafter Andreas Michaelis hat nichts Unziemliches getan. Solche Analysen gehören zu seinem Job. Nur: Diplomaten müssen sich in Berichten für die Bundesregierung offen

Stuttgarter Nachrichten: Vor der zweiten Amtszeit Trumps

Stuttgarter Nachrichten: Vor der zweiten Amtszeit Trumps

Trump 2.0 wird nicht die Fortsetzung seiner ersten Amtszeit sein. Geändert hat sich die gesellschaftliche Bereitschaft, die autokratischen Tendenzen eines Mannes zu akzeptieren, der aufgrund seiner Rolle beim versuchten Umsturz am 6. Januar 2021 angeklagt wurde. Wie viel größer sie ist, zeigt sich an der Unterwerfung von Tech-Titanen wie Meta-Chef Mark Zuckerberg, oder Apple-CEO Tim Cook. Keiner der Wirtschaftskapitäne wollte bei der ersten Amtseinführung Trumps mit ihm

Der Waffenstillstand fühlt sich nicht wie ein Sieg über die Hamas an

Der Waffenstillstand fühlt sich nicht wie ein Sieg über die Hamas an

Die Vereinbarung fühlt sich nicht wie ein Sieg Israels über die Hamas an. Sie ist nicht vernichtet, wie es Netanjahu versprochen hatte. Für die 93 israelischen Geiseln werden mehr als 1.000 palästinensische Gefangene freigelassen, darunter Terroristen. Angesichts der martialischen Jubelfeiern mit vermummten Kämpfern und Kalaschnikows im Gazastreifen ist es schwer vorstellbar, dass die Hamas auf politischen Einfluss verzichten wird. Israel zahlt einen hohen Preis. Der Dru

Stuttgarter Nachrichten: Teheran und Moskau schließen strategisches Bündnis

Stuttgarter Nachrichten: Teheran und Moskau schließen strategisches Bündnis

Teheran versucht, sich auf die zweite Ära Trump einzustellen. Neue Atomgespräche mit Europa wie Anfang der Woche in Genf gehören ebenso dazu wie das neue Partnerschaftsabkommen mit Russland. Auch Kreml-Chef Wladimir Putin braucht alle Partner, die er bekommen kann.

Dennoch ist das iranisch-russische Abkommen ein Zweckbündnis, keine Allianz auf der Basis gemeinsamer Werte und Interessen. Putin zeigte jüngst beim Sturz des Assad-Regimes in Syrien, dass er kein Problem dam

Die Erleichterung im Nahen Osten weicht einer fragilen Hoffnung

Die Erleichterung im Nahen Osten weicht einer fragilen Hoffnung

Pplötzlich ist die Erleichterung wieder einer fragilen Hoffnung gewichen, dass der Druck aus Washington ausreicht, um die Waffenruhe sowie den Geisel- und Gefangenenaustausch zu retten. Doch was, wenn sich Jerusalem und die Hamas doch nicht auf ein Folgeabkommen einigen? Was, wenn die Hamas den Abzug der israelischen Armee nutzt, um sich im Gazastreifen militärisch und politisch neu aufzustellen? Das wird und kann Israel niemals zulassen. Noch ist also längst nicht ausgemacht, das

Joe Biden hat sich selber aus dem Blick verloren

Joe Biden hat sich selber aus dem Blick verloren

Öffentlich hat Biden immer gerne über Tugenden wie Anstand und Integrität gesprochen. Zum Ende seiner Amtszeit muss ausgerechnet er sich den Vorwurf gefallen lassen, all das bei sich selbst aus dem Blick verloren zu haben, als er seinen Sohn Hunter begnadigte. (…) Mit Biden geht nun einer, der sein Vermächtnis beschädigt hat, zuletzt schwer ins Taumeln geraten ist und trotzdem nicht loslassen wollte. Ausgerechnet der, der Trump 2021 aus dem Weißen Haus vertrieben

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