Die zwischen den Energiekonzernen RWE und E.ON
vereinbarte Übertragung der Reststrommengen vom stillgelegten
Atomkraftwerk Stade auf den Meiler Biblis A ist nicht rechtmäßig. Die
Vereinbarung verstößt gegen das Atomgesetz, das Wettbewerbsrecht und
den zwischen der früheren rot-grünen Bundesregierung und den
Konzernen vereinbarten Atomkonsens. Dies geht aus einem
Rechtsgutachten der renommierten Berliner Kanzlei Raue im Auftrag der
LichtBlick AG hervor.
Bei einer Großdemonstration gegen die Atompolitik
der Bundesregierung haben 100.000 Menschen das Berliner
Regierungsviertel umzingelt. Damit wurden die Erwartungen der
Veranstalter bei weitem übertroffen, die im Vorfeld lediglich mit
mehreren Zehntausend Teilnehmern gerechnet hatten. Die
Protestierenden ließen sich dabei in einer Kette um Reichstag und
Kanzleramt zu einer symbolischen Sitzblockade nieder, um sich dem
"Atomdeal der Bundesregierung mit den AKW-Betreibe
Die Internationale Atomenergieagentur (IAEA) der
Vereinten Nationen sagt einen starken Ausbau der Kernenergie für die
kommenden Jahrzehnte voraus: Ihr Anteil an der weltweiten
Stromproduktion von 13,8 Prozent im Jahr 2009 kann bis 2050 auf bis
zu 17 Prozent steigen. Das geht aus der jährlichen Prognose der IAEA
zur Energie-, Strom- und Kernkrafterzeugung in acht Weltregionen
hervor, die am 14. September 2010 in Wien veröffentlicht worden ist.
Online-Appell:
Über 100.000 Menschen kündigen Protest gegen Merkels Atompläne an
Starke Beteiligung an Bürger-Appell zeigt Wut und Empörung über
Atomdeal in der Bevölkerung / Campact rechnet mit zehntausenden
Teilnehmern bei der Großdemo am Samstag in Berlin / "Die Atompolitik
könnte zum Stuttgart 21 der Regierung werden"
Bereits über 100.000 Menschen haben innerhalb einer Woche im
Internet angekündigt, sich an Prote
Atomkraftwerke sind stärker durch terroristische
Angriffe bedroht als bisher angenommen. Das beweist ein neues
Gutachten der unabhängigen Umweltorganisation Greenpeace. Danach sind
neben einem gezielten Flugzeugabsturz auch konventionelle
panzerbrechende Waffensysteme geeignet, einen schweren Reaktorunfall
mit hoher Freisetzung von Radioaktivität auszulösen. Derartige Waffen
sind mobil vom Boden aus einsetzbar und könnten sich bereits in den
Händen von Terroris
Über die neue Internetseite www.restlaufzeit.de
können Bürgerinnen und Bürger die Haltung ihrer
Bundestagsabgeordneten zu längeren AKW-Laufzeiten überprüfen und
beeinflussen. Eine interaktive Deutschlandkarte ermöglicht, die
Abgeordneten des eigenen Wahlkreises anzuklicken und ihre
Stellungnahmen zur weiteren Nutzung der Atomkraft zu lesen. Mit
vorbereiteten E-Mails oder eigenen Texten direkt an ihre
Parlamentarier, können die User diese in ihr
Greenpeace hat heute beim zuständigen
Oberverwaltungsgericht in Schleswig Untätigkeitsklage gegen die
Atomaufsicht Schleswig-Holstein eingereicht. Die Atomaufsicht hat
bisher nicht fristgerecht auf den Antrag der Umweltorganisation auf
Widerruf der Betriebsgenehmigung für das Atomkraftwerk Krümmel
reagiert. Der Reaktor in Krümmel ist nicht gegen den Aufprall eines
großen Passagierflugzeugs geschützt, der einen schweren Atomunfall
auslösen könn
Österreichische Bundesregierung läuft Sturm gegen
Verlängerung der Laufzeiten von deutschen Atomkraftwerken.
Bereits am Wochenende hatte Umweltminister Nikolaus Berlakovich
gefordert, dass das 33 Jahre alte Atomkraftwerk Isar I, das keine 100
km von der österreichischen Grenze entfernt liegt, umgehend
abgeschaltet werden muss.
Dazu Bundeskanzler Werner Faymann heute bei "Servus Journal":
"Es beruhigt uns nicht, dass der deutsche Nachbar auf Kernener
Die Bundesregierung will den Atomkonzernen
erlauben, ihre sieben ältesten und gefährlichsten Reaktoren bis zum
Ende ihrer Laufzeit ohne ausreichenden Schutz vor Flugzeugabstürzen
zu betreiben. Das geht aus dem Entwurf für einen neuen Paragraphen
des Atomgesetzes hervor, den Greenpeace heute öffentlich macht.
Greenpeace fordert Umweltminister Norbert Röttgen (CDU) als obersten
Verantwortlichen für die Sicherheit der deutschen Atomkraftwerke auf,
sich gegen
Mit einer Schwimm-Demo zwischen Bundeskanzleramt
und Reichstag protestieren heute 150 Greenpeace-Jugendliche gegen die
geplante Verlängerung der Laufzeiten von Atomkraftwerken. "Wir wollen
euren Mist nicht ausbaden" steht auf einem Schwimmbanner, das die
Jugendlichen aus ganz Deutschland mit 20 Atommüllfässern mit in die
Spree genommen haben. Die Aktion der Jugendlichen soll die Berliner
Politiker zu Beginn der parlamentarischen Sitzungszeit an ihre
Verantwortung f&