Arme haben keine Lobbys. Ihnen wird die Anpassung ihrer niedrigen Bezüge an die Armutsgrenze von netto 979 Euro von der Politik verweigert. Sie sind auf Hilfe ihrer Mitmenschen und sozialen Organisationen angewiesen.
So ist sie, die Troika, Schulden von 2.050 Mrd. Euro, Einnahmeverluste von 1.150 Mrd. Euro und kein Kompass der Wege aus der Krise weist. Weiter so ist die Devise.
„Umverteilung“ und „Enteignung“ stehen für größere Gleichheit, oder auch größere Ungleichheit. Sie haben Deutschland aus der Nachkriegszeit geführt und geprägt, wie keine anderen Maßnahmen davor und danach.
In den letzten Jahrzehnten gab es keine ordnende Hand oder Lichtgestalt, die Vertreter aller Gesellschaftsschichten an einen Tisch gebracht hat, um eine angemessene Beteiligung von ihnen an den Staatskosten zu verabreden.
Das Problem der Altersarmut ist in Deutschland in den letzten
Jahren verstärkt in sozialpolitische Diskussionen gerückt. Die
Wirtschaftsauskunftei Bürgel hat im Zuge dieser Debatte die
Privatinsolvenzen von Bundesbürgern in der Altersgruppe "61 Jahre und
älter" detailliert ausgewertet. "Während die Privatinsolvenzen in
Deutschland seit fünf Jahren rückläufig sind, werden ältere
Bundesbürger zunehmend von dem Trend sin
„Wir befinden uns mitten in der Krise, weitere werden folgen (Jean-Claude Juncker)“. Politiker und Wissenschaftler haben keine Antworten. Sie haben gemeinsam keinen Kompass der aus der Krise weist. Agenda 2011-2012 hat Antworten.
Vor den 5 Landtagswahlen in diesem Jahr wird erschreckend deutlich, dass der Graben zwischen Armen und Reichen, Staatsausgaben und Staatseinnahmen, Recht und Wirklichkeit immer tiefer wird. Deutschland wird nicht regiert, sondern unter dem Einfluss von Lobbyisten verwaltet.
Die Wiener Konferenz findet ohne Griechenland statt – eine Ohrfeige für die Europäische Gemeinschaft. Ob Schuldenkrise, der Ukraine- und Syrienkonflikt, Flüchtlingsströme, Rechtsradikalismus, die Staatengemeinschaft versagt, wenn es um große Konflikte geht.