Im Zwist um die Hartz-Reform haben Union und SPD bei einem Vermittlungstreffen von drei Ministerpräsidenten nach Informationen aus Verhandlungskreisen in zentralen Punkten Annäherungen erreicht. Die Unionsseite – vertreten durch die Regierungschefs von Sachsen-Anhalt und Bayern, Wolfgang Böhmer (CDU) sowie Horst Seehofer (CSU) – haben sich nach einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" (Mittwoch-Ausgabe) offen gezeigt, den Hartz-IV-Regelsatz über die bislang ang
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat sich zuversichtlich für die wieder aufgenommenen Verhandlungen zur Reform der Hartz-IV-Gespräche geäußert. "Die Einigungsmöglichkeiten liegen auf dem Tisch", sagte die CDU-Politikerin der "Mitteldeutschen Zeitung" (Mittwochausgabe). Auf den Zeitpunkt einer Einigung wollte sich Merkel jedoch nicht festlegen. "Ich gebe keine Prognose ab", sagte die Kanzlerin.
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat Sympathie für höhere Löhne und Gehälter bekundet. Sie habe Verständnis dafür, "wenn die Arbeitnehmer ihren Anteil daran erwarten, dass es den Unternehmen wieder besser geht", sagte Merkel der "Mitteldeutschen Zeitung" (Mittwochausgabe). Die Entscheidung träfen jedoch allein die Tarifpartner, hob die Bundeskanzlerin hervor. "Da sollte sich die Politik nicht einmischen." Merkel lobte die "
Union und SPD sind nach Angaben aus Verhandlungskreisen entschlossen, den Streit über die Hartz-Reform in der kommenden Woche beizulegen. Die Weichen dazu sollen die Ministerpräsidenten von Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt, Kurt Beck (SPD) und Wolfgang Böhmer (CDU), bei einem Treffen voraussichtlich an diesem Dienstag stellen. Dies erfuhr die "Süddeutsche Zeitung" (Dienstagsausgabe) aus Verhandlungskreisen. Beck und Böhmer wollten alsbald den Rahmen für
Die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Maria Böhmer (CDU), hat sich für die Beschäftigung von mehr Migranten im öffentlichen Dienst ausgesprochen. "Ich halte konkrete Zielmarken zur Erhöhung des Migrantenanteils für vorbildlich", sagte Böhmer der "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe). Sie verwies auf das Beispiel der Stadt Hamburg, die sich vorgenommen habe, den Anteil von Auszubildenden mit Migrationshintergrund von 5,2 auf 20 Proz
Sie sind laut, anstrengend und sie kosten viel
Geld. So denken viele Menschen, die in dem Alter sind, eine Familie
zu gründen, über Kinder. Das hat eine Umfrage des Forsa-Institutes
gezeigt. Die Zahlen zeigen aber auch, dass die Mehrheit nicht
generell dagegen ist, Kinder zu bekommen. Was sie will, ist
Sicherheit – vor allem beruflich.
Doch in Zeiten, in denen immer weniger befristete
Arbeitsverhältnisse in unbefristete umgewandelt werden, steigt die
Unsicherheit. Fas
In Deutschland sind Ende Dezember 2010 in den Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes knapp fünf Millionen Personen tätig gewesen. Wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen mitteilte, waren das fast genauso viele Personen wie im Dezember 2009. Die Zahl der im Dezember 2010 geleisteten Arbeitsstunden nahm im Vergleich zum Dezember 2009 um 7,6 Prozent auf 601 Millionen zu. Die Entgelte lagen bei 18,1 Milliarden Euro. Gegenüber dem Vorjahresmonat war das eine Ste
FDP-Generalsekretär Christian Lindner würde es begrüßen, wenn schon diese Woche "ein vielleicht entscheidender Schritt nach vorn" bei den Kompromissverhandlungen mit der Opposition und den Ländern in Sachen Hartz-IV-Reform erfolgen könnte. Gegenüber der "Leipziger Volkszeitung" sagte Lindner: "Wir sind an schnellen Ergebnissen interessiert. Nun müssen SPD und Grüne von ihren Maximalpositionen abrücken. Bei den Regels&aum
Die FDP hat die Sozialdemokraten ausdrücklich davor gewarnt, die weiteren Verhandlungen über die Hartz-Reform mit "sachfremden Forderungen" zu überfrachten. "Die Frage der von der SPD geforderten Schulsozialarbeiter hat nichts mit Hartz IV zu tun, genauso wenig wie die Forderung nach Mindestlöhnen", sagte FDP-Fraktionschefin Birgit Homburger der "Saarbrücker Zeitung". Stattdessen solle man sich auf die zentralen Punkte konzentrieren, die der
Der kräftige Wirtschaftsaufschwung im vergangenen Jahr hat dazu geführt, dass die Arbeitnehmer in Deutschland wieder verstärkt Überstunden machen, um das Arbeitsvolumen zu bewältigen. Das berichtet die "Bild-Zeitung" unter Berufung auf Angaben des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Demnach wurden 2010 offiziell 1,25 Milliarden bezahlte Stunden Mehrarbeit geleistet. Wie das Blatt weiter meldet, entspricht das einem Plus von 15 Prozent zu