DBG-Chef Sommer warnt Kanzlerin vor Blockade bei „equal pay“

Der DGB-Vorsitzende Michael Sommer hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) gewarnt, weiterhin equal pay-Regelungen in der Leiharbeit zu blockieren. "Ich kann Frau Merkel und andere nur warnen, bei Themen wie "gleicher Lohn für gleiche Arbeit" die Meinung der Arbeitnehmer und die Proteste zu ignorieren. Damit ist schon Gerhard Schröder bei den Wahlen 2005 auf die Nase gefallen", sagte der DGB-Chef in einem Interview mit der "Bild-Zeitung" (Montagausgabe). S

Volkswagen will Zahl der Beschäftigten in Osnabrück verdoppeln

Volkswagen will bis Ende 2012 die Zahl der Beschäftigten am Standort Osnabrück, der ehemaligen Produktion des insolventen Autozulieferers Karmann, von 900 auf 1.800 Angestellte verdoppeln. Insgesamt werde VW bis Ende dieses Jahres gut 300 Millionen Euro in das neue Werk investieren, sagte Hubert Waltl, der für Produktion zuständige Vorstand der Marke VW der "Süddeutschen Zeitung". Im November 2009 hatte Europas größter Autokonzern Teile der tradition

Wirtschaft will in Deutschland 300.000 neue Jobs schaffen

Die Unternehmen in Deutschland wollen 2011 ihre Belegschaften deutlich ausbauen und 300.000 Beschäftigte zusätzlich einstellen. Dies geht nach Informationen von "bild.de" aus der neuesten Konjunkturbefragung des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) unter 28.000 Betrieben hervor. Demnach gibt es eine "hohe Einstellungsbereitschaft" in der gesamten Wirtschaft, in exportstarken Branchen ebenso wie in den stärker binnenorientierten Sparten. Das st&aum

DGB-Chef Sommer kritisiert Lokführer-Streik

Der DGB-Vorsitzende Michael Sommer hat sich kritisch zu den laufenden Warnstreiks der Lokführer-Gewerkschaft GDL geäußert. "Ich halte mehr von Solidarität, von Zusammenarbeit der Gewerkschaften und dem hat sich die GDL bis heute komplett entzogen", sagte Sommer im Interview mit der "Bild"-Zeitung (Montagsausgabe). "Was die Lokführer im Vergleich zu den anderen Gruppen zusätzlich herausholen, ist für dem Rest der Bahn-Beschäftigten

SPD-Chef Gabriel will gleiche Löhne für Frauen und Männer gesetzlich durchsetzen

Der SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel will gleiche Löhne für Männer und Frauen in Deutschland gesetzlich durchsetzen. In einem Interview mit der "Bild am Sonntag" sagte Gabriel: "Wir werden ein Gesetz einbringen, dass die gleiche Bezahlung von Männern und Frauen vorschreibt. Damit Frauen eine gerechte Bezahlung durchsetzen können, brauchen wir Transparenz über die Lohnunterschiede. Zumindest dem Betriebsrat müssen die Löhne offen gelegt werden.

Magazin: Hartz-IV-Kompromiss kostet Bund bis 2015 mehr als 20 Milliarden Euro

Der Hartz-IV-Kompromiss kommt den Bundeshaushalt offenbar teuer zu stehen. Mehrkosten von 23,5 Milliarden Euro bis 2015 weise eine Aufstellung des Bundesfinanzministeriums aus, berichtet das Nachrichtenmagazin "Focus". Allein in diesem Jahr müsse der Bund durch die Neuregelung zwei Milliarden Euro zusätzlich ausgeben. Im Jahr 2013 seien es 3,5 Milliarden Euro, 2015 6,6 Milliarden Euro mehr. Profiteure sind die Kommunen. Sie haben bis 2015 rund zwölf Milliarden Euro gerin

SPD-Chef Gabriel hält neues Scheitern der Hartz-IV-Reform vor Verfassungsgericht für möglich

SPD-Parteichef Sigmar Gabriel hält es für möglich, dass die am Freitag von Bundestag und Bundesrat beschlossene Hartz-IV-Reform vor dem Bundesverfassungsgericht erneut scheitert. "Ich habe erhebliche Zweifel, ob die Berechnung der Regelsätze verfassungskonform ist. Arbeitsministerin von der Leyen ist da große Risiken eingegangen", sagte Gabriel der "Bild am Sonntag". "Die SPD hat nur keinen Sinn mehr gesehen, darüber weiter zu streiten, wir

Wirtschaftsflügel der Union fordert Kurskorrektur von Merkel

Der Wirtschaftsflügel der Union hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) aufgefordert, Konsequenzen aus dem Wahldebakel in Hamburg zu ziehen. "Wenn wir den Unternehmen mit Frauenquote, Mindestlöhnen und Sozialbilanzen drohen, spricht das nicht gerade für unsere Wirtschaftskompetenz", sagte der stellvertretende Vorsitzende der Unionsfraktion, Michael Fuchs, der Tageszeitung "Die Welt". "Wir müssen aufhören, solchen Unsinn zu verbreiten und uns den

Lokführer streiken erneut bundesweit

Bahnreisende müssen sich am Freitag erneut auf Zugausfälle und Verspätungen einstellen. Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) rief ihre Mitglieder erneut zu Warnstreiks auf, die von 8:30 Uhr bis 11:30 Uhr andauern sollen. Von den Arbeitskampfmaßnahmen betroffen sind erneut die Deutsche Bahn (DB) und die sechs großen Konkurrenten Abellio, Arriva, BeNEX, Keolis, Veolia und die Unternehmen der Hessischen Landesbahnen. Nicht gestreikt wird diesmal bei der S

Bahngewerkschaft: Lokführer streiken am Freitag erneut bundesweit

Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) hat die Lokführer für kommenden Freitag erneut zu bundesweiten Warnstreiks aufgerufen. Das teilte die Gewerkschaft am Donnerstag mit. Die Streiks sollen diesmal von 8:30 bis 11:30 Uhr dauern. Dabei seien die Deutsche Bahn und mehrere Privatbahnen vom Ausstand betroffen, die Berliner S-Bahn werde hingegen nicht bestreikt. Mit dem Arbeitskampf will die GDL einen Flächentarifvertrag für alle Lokführer in Deutschland erzw