VW wird betriebsbedingte Kündigungen durchsetzen wollen / Kommentar von Ralf Heidenreich zu den Volkswagen-Sparplänen

VW wird betriebsbedingte Kündigungen durchsetzen wollen / Kommentar von Ralf Heidenreich zu den Volkswagen-Sparplänen

Dass der Volkswagen-Konzern bei der Kernmarke VW noch härtere Maßnahmen ergreifen würde, war zu erwarten. Zum einen steckt die gesamte Autoindustrie mit dem Wechsel zur Elektromobilität im größten Umbruch seit der Gründung der ersten Autohersteller Ende des 19. Jahrhunderts. Ein Wandel, der durch die unsägliche Diskussion in der EU über einen eventuellen Rückzug vom Rückzug der Verbrennungsmotoren noch erheblich verkompliziert wird, da die

Meyer Werft: Regierungen könnten kommende Woche Staatseinstieg beschließen / Kabinette in Berlin und Hannover vor Entscheidung – Haushaltsausschüsse folgen

Meyer Werft: Regierungen könnten kommende Woche Staatseinstieg beschließen / Kabinette in Berlin und Hannover vor Entscheidung – Haushaltsausschüsse folgen

Eine staatliche Beteiligung an der Meyer Werft in Papenburg könnte kommende Woche von den Kabinetten in Hannover und Berlin beschlossen werden. Wie die "Neue Osnabrücker Zeitung" berichtet, will die niedersächsische Landesregierung am kommenden Dienstag über eine entsprechende Vorlage abstimmen. Am Tag darauf soll sich die Ampel-Regierung in Berlin mit einer Beschlussvorlage beschäftigen. Das erfuhr die "NOZ" aus dem Ampel-Umfeld.

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Rettungsplan für Meyer Werft steht – Kanzler Olaf Scholz in Papenburg erwartet / Nach Informationen der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ will der Bundeskanzler das Krisenunternehmen am Donnerstag besuchen.

Rettungsplan für Meyer Werft steht – Kanzler Olaf Scholz in Papenburg erwartet / Nach Informationen der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ will der Bundeskanzler das Krisenunternehmen am Donnerstag besuchen.

Nach intensiven Verhandlungen in den vergangenen Wochen ist nun klar: Der Staat wird die Meyer Werft retten. Mit der Angelegenheit vertraute Personen bestätigten der "Neuen Osnabrücker Zeitung", dass der Bund und das Land Niedersachsen in die Werft einsteigen wollen: Das Eigenkapital soll um 400 Millionen Euro aufgestockt werden, sowie für weitere Kredite gebürgt werden.

Für Donnerstag wird unter anderem Bundeskanzler Olaf Scholz auf der Werft in Papenburg erw

Partnerschaft von E+H und Sick: Gute Nachricht für die Region / Kommentar von Bernd Kramer

Partnerschaft von E+H und Sick: Gute Nachricht für die Region / Kommentar von Bernd Kramer

"Der Satz hätte das Zeug zu einer handfesten diplomatischen Krise: "An alle Initiatoren und Förderer von Nord Stream 1 und 2: Das Einzige, was ihr heute tun solltet, ist, sich zu entschuldigen und zu schweigen", schrieb der polnische Regierungschef Donald Tusk am Wochenende auf X. (…) Was Tusk so erzürnt, waren auch Berichte, die zuvor schon wenig kooperativen polnischen Behörden hätten einen von der Generalbundesanwaltschaft seit Juni mit internationale

Kurzarbeit: Kein Allheilmittel / Kommentar von Bernd Kramer

Kurzarbeit: Kein Allheilmittel / Kommentar von Bernd Kramer

Kurzarbeit zählt zu den besten arbeitsmarktpolitischen Instrumenten, aber sie passt nicht zu jeder Krise. Über eine vorübergehende Verringerung der Arbeitszeit ermöglicht die Kurzarbeit Unternehmen, Phasen mit wenig Aufträgen zu überstehen, ohne Beschäftigte kündigen zu müssen. . (…) Ihr volles Potenzial entfaltete die Kurzarbeit 2009, als wegen eines Vertrauensverlusts infolge der Finanzkrise Fabriken kurzzeitig stillstanden. Die Krise damals ist a

VDA-Präsidentin beklagt gravierendes Standortproblem

VDA-Präsidentin beklagt gravierendes Standortproblem

Müller: Ohne billige Energie, Rohstoffe und Bürokratieabbau ist schleichende Deindustrialisierung nicht mehr zu stoppen – Ruf nach Energiepartnerschaften

Osnabrück. Die Autoindustrie sieht die Zukunft der Produktion in Deutschland in Gefahr. "Teilweise können Werke nur hierzulande gehalten werden, weil Geld an Standorten im Ausland verdient wird. Wir haben ein gravierendes Standortproblem", sagte Hildegard Müller, Präsidentin des Verbandes der Automobilin

Autoindustrie fordert Rücknahme von EU-Strafzöllen für E-Autos aus China

Autoindustrie fordert Rücknahme von EU-Strafzöllen für E-Autos aus China

VDA-Präsidentin Müller sieht "Lösungsräume" in Gesprächen zwischen Brüssel und Peking – "Sorge vor E-Auto-Schwemme übertrieben"

Osnabrück. Deutschlands Autoindustrie fordert die Rücknahme der EU-Strafzölle auf chinesische E-Autos. Die Subventionen in China seien zwar "eine Herausforderung", aber "die Strafzölle sind kein geeignetes Mittel für den Schutz unserer Branche und davon sollte man Abstand neh

VDA-Präsidentin bezweifelt Sinn des EU-Verbrennerverbots

VDA-Präsidentin bezweifelt Sinn des EU-Verbrennerverbots

Hildegard Müller: "Deutsche reagieren allergisch auf Verbote" – E-Autos werden ohnehin billiger als Verbrenner

Osnabrück. Die Präsidentin von Deutschlands Automobilverband VDA hat den Sinn des EU-Verbots für neue Diesel und Benziner ab 2035 in Zweifel gezogen. "Wir wollen E-Mobilität in Europa zum Leitmarkt machen, damit wir unsere Lösungen auf den wachsenden Märkten in Afrika, Asien und Indien verkaufen können, um den Verkehr auch dort so

Meyer Werft: Mecklenburg-Vorpommern und Finnland nicht in Finanzhilfen eingebunden

Meyer Werft: Mecklenburg-Vorpommern und Finnland nicht in Finanzhilfen eingebunden

Wirtschaftsministerium in Schwerin sieht Probleme in Niedersachsen verortet

Osnabrück. Niedersachsen und der Bund können bei den Rettungsplänen für die Meyer Werft wohl nicht auf weitere staatliche Akteure setzen. Nach einem Bericht der "Neuen Osnabrücker Zeitung" planen weder das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern noch Finnland, sich an finanziellen Hilfen für die angeschlagene Werften-Gruppe zu beteiligen. Neben der Meyer Werft in Papenburg gehören