In den ersten vier Monaten des Jahres haben die
Handwerkskammern bereits rund 31.000 Ausbildungsverträge
abgeschlossen. Das sind 10,4 Prozent mehr als im selben Zeitraum
2011, berichten die Zeitungen der WAZ-Mediengruppe (Freitagausgaben)
unter Berufung auf Zahlen des Zentralverbandes des Deutschen
Handwerks (ZDH).
So habe das Plus bei den frühzeitig abgeschlossenen
Ausbildungsverträgen im Westen Deutschlands 11,1 Prozent, im Osten
4,7 Prozent betragen. Die Zunahme sei
Auf Vorwürfe gegen Discounter folgt stets eine hohe
Aufmerksamkeit. So stand Lidl lange wegen einer Spitzelaffäre im
Fokus. Schlecker geriet noch kurz vor der Pleite in Image-Not, weil
die Löhne als zu niedrig galten. Angriffe gegen Aldi, das zeigte sich
auch in der prompt anberaumten Fernsehdiskussion bei Günther Jauch am
Sonntag, ziehen ebenfalls. Konkret allerdings so sehr, dass der eine
oder andere Kritiker nicht genau hinschaut
Der flächendeckende Mindestlohn rückt näher;
Gewerkschaften fordern satte Lohnsteigerungen und weitergehende
Verpflichtungen der Arbeitgeber; in Südeuropa protestieren
Abermillionen Arbeitslose. Was hat das alles gemeinsam? Es ist die
Unzufriedenheit der – ob nur gefühlt oder tatsächlich –
Zu-Kurz-Gekommenen. Sie, die große Mehrheit der Bevölkerung, findet
sich nicht mehr damit ab, dass sich seit Jahrzehnten immer mehr
Kapital in immer weniger H&au
Mit dem Ultimatum an die Arbeitgeber, wonach bis
Pfingsten ein Tarifabschluss in der Metall- und Elektroindustrie
stehen muss, hat die IG Metall die Messlatte für die Verhandlungen
hoch gelegt. Denn sollte bis dahin eine Lösung nicht gelingen, droht
ein Arbeitskampf, von dem weder die eine noch die andere Seite etwas
hat. Dabei dürfte gar nicht die Frage nach der Lohnerhöhung der
Stolperstein werden. Hier weiß die IG Metall, dass ihre Forderung von
6,5 Prozent, al
Es begann tröpfchenweise, mittlerweile ist
daraus ein kleiner Fluss geworden: Allen Unkenrufen von hohen Löhnen,
Fachkräftemangel, demografischen Faktoren, etc. zum Trotz holen immer
mehr deutsche Unternehmen ihre Fertigung zurück. Bei Krones
betrachtet man die Entwicklung mit einer gewissen Genugtuung: "Die
Produktion am Heimatstandort ist ein Wettbewerbsvorteil", wurde
Konzernchef Kronseder gestern deutlich. Unsichere Materialbeschaffung
und Zulieferer, Proble
Die Kölner Ford-Werke werden in Kürze bei der
Bundesagentur für Arbeit einen Antrag auf Kurzarbeit stellen. Nach
Informationen des "Kölner Stadt-Anzeiger" soll die Fahrzeugfertigung
in Köln zwischen Mai und Oktober an bis zu 16 Tagen ruhen. Nach
aktuellem Stand der Planungen werden zunächst an bis zu acht Tagen
vor den Sommer-Werksferien die Bänder stillstehen. Die betroffenen
4000 Beschäftigten in der Fahrzeugfertigung erhielten von Fo
Mit Social Media zum attraktiven ArbeitgeberDie CreditPlus Bank bezieht künftig soziale Netzwerke stärker in ihr Employer Branding und die Mitarbeitersuche ein.
In blühende Landschaften wollte Helmut Kohl die ihm
zugefallene DDR verwandeln. Und es blühte tatsächlich bald überall –
zumindest auf den sich ausbreitenden Industriebrachen. Dort, wo einst
Millionen Arbeit fanden, wuchs Unkraut. Die bewusste Zerschlagung der
DDR-Industrie setzte den größten Migrationsstrom in Mitteleuropa seit
dem zweiten Weltkrieg in Gang. Millionen zogen der Arbeit wegen in
den Westen. Doch so ganz wollte man den Osten dann doch nicht
deindu
Der Essener RWE-Konzern bekommt im April 2013 einen
neuen Personalchef, wie üblich bei dem Energieversorger aus dem
Arbeitnehmerlager: Nach Informationen der Zeitungen der WAZ-Gruppe
(Dienstagausgaben) will der Aufsichtsrat auf seiner turnusgemäßen
Sitzung am Donnerstag Uwe Tigges, den Konzernbetriebsratschef der RWE
AG, zum Nachfolger von Personalvorstand Alwin Fitting bestellen. Das
bestätigten Aufsichtsratskreise den Zeitungen der WAZ-Gruppe. Ein
RWE-Sprecher wollte
Potsdam (MAZ). Der Vorstandsvorsitzende der
Kassenärzlichen Vereinigung Brandenburg, Hans-Joachim Helming,
fordert die Überschüsse aus der gesetzlichen Krankenversiicherung für
eine Erhöhung der Ärztehonorare zu verwenden. Helming hält wenig von
der Idee, die Überschüsse an die Versicherten auszuschütten, denn das
Problem sei, "dass andere die Arbeit gemacht haben und dafür nicht
bezahlt wurden. Und das sind die Ärzte", s