Die Gelegenheit ist günstig, eine Lehrstelle zu
finden, die den eigenen Wünschen entspricht. Dass der Job Spaß macht,
ist das Auswahlkriterium Nummer eins. An Nummer zwei sollte bereits
der Gedanke an die Zukunft stehen: Wird dieser Beruf auch in zehn
oder mehr Jahren noch attraktiv sein? Oder bewege ich mich in einer
Branche, die absehbar auf Talfahrt gehen wird? Eine solche Prognose
ist nicht immer auf den ersten Blick möglich. Allein das Thema
natürliche Ressour
Es ist erst wenige Wochen her, dass Deutschland
diskutierte, ob Erzieherinnen im Kindergarten in Zukunft einen
Hochschulabschluss vorweisen sollen. Der Aktionsrat Bildung hatte die
Kindergärten pädagogisch als eher mittelmäßig eingestuft und mehr
studierte Fachkräfte gefordert. Umso überraschender kommt deshalb nun
der Vorstoß von Arbeitsministerin Ursula von der Leyen und
Familienministerin Christina Schröder, die die gekündigten
Schlecker-Frau
So schnell kann es gehen: Während Autoverkäufer
und -konzerne noch bis in den April hinein über den schwungvollen
Absatz in Deutschland jubelten, sorgt der Mai für Ernüchterung.
Völlig überraschend trifft diese Entwicklung die Autohersteller zum
Glück nicht. Immer wieder betonten etwa BMW-Chef Reithofer und sein
Audi-Rivale Stadler, dass man dem Frieden nicht traue. Diese beiden
Spitzenmanager fahren ja noch ganz kommod durch das sich auftuende
Tal u
Das Aus für die Drogeriemarktkette Schlecker
ist alles andere als eine Überraschung. Denn, seien wir ehrlich: Eine
wirkliche Zukunft hatte der Discounter mit seinen Ramschläden auch
vor der Insolvenz nicht. Wenn Kunden die Wahl hatten, gingen sie in
aller Regel schon in der Vergangenheit bevorzugt zur nicht teureren,
aber aufgeräumteren Konkurrenz. Das miserable Image der
Schlecker-Filialen und letztlich des gesamten Konzerns ist aber nur
eine Seite der Medaille. Das l&
Jetzt ist es amtlich: Lohndumping, mit dem viele
Zeitarbeitsfirmen am Arbeitsmarkt agieren, verstößt gegen das Gesetz.
Dies hat das Bundesarbeitsgericht in einem Urteil festgestellt. Die
Folgen werden die Arbeitswelt gravierend beeinflussen: Zehntausende
Leiharbeiter haben Anspruch auf eine gleiche Entlohnung wie
Stammbelegschaften. Ihnen müssen Löhne und Gehälter für Jahre
nachgezahlt werden. Und: Etliche Verleihfirmen werden deshalb
finanzielle Probleme bek
Wikipedia erklärt einen Warnstreik so: Er ist
ein "Unterfall der üblichen Arbeitsniederlegung von Arbeitnehmern in
Form eines kurzen Streiks in einem Betrieb in sachlichem und
zeitlichem Zusammenhang mit laufenden Tarifverhandlungen". Nicht
wenige Unternehmen in der deutschen Metall- und Elektroindustrie –
vor allem aus der Automobilbranche – waren in den vergangenen Tagen
von der Nadelstich-Strategie der IG Metall akut betroffen. Wie
Wikipedia weiter weiß, ist e
NRW gehört zu den Schlusslichtern bei der
Vermittlung der gekündigten Schlecker-Beschäftigten. Dies hat eine
Anfrage der arbeitsmarktpolitischen Sprecherin der Linksfraktion im
Bundestag, Sabine Zimmermann, an die Bundesagentur für Arbeit (BA)
ergeben, deren Ergebnisse den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe
(Donnerstagausgaben) vorliegen. Demnach haben bis zum 25. April 87
der 2494 gekündigten Bediensteten an Rhein und Ruhr eine Stelle
gefunden. Das ist eine Eingliede
Die Stimmung bei den Warnstreiks – zumindest in
der Region – ist bislang noch wenig kämpferisch. Doch es steht zu
befürchten, dass sich der Tarifkonflikt in der Metall- und
Elektroindustrie noch zu einer knallharten Auseinandersetzung
entwickelt. Dass die IG Metall auch in Bayern tausende Arbeitnehmer
für ihre Ziele in Bewegung bringen kann, hat sie bewiesen. Nach der
Lohnzurückhaltung der Gewerkschaften in der jüngsten Wirtschaftskrise
stehen die Signale in der &au