Die Biogasbranche wehrt sich vehement gegen
Vorwürfe, Biogasanlagen seien schuld an höheren Kartoffelpreisen. In
der vergangenen Woche hatte der Bundesverband der obst-, gemüse- und
kartoffelverarbeitenden Industrie (BOGK) mit dem Verweis auf
steigende Pachtpreise eine entsprechende Meldung verbreitet.
Schlagzeilen wie "Biogasanlagen machen Pommes teurer" waren die
Folge. "Der Vorwurf ist unhaltbar und gefährdet die Arbeitsplätze
einer Branche, die
Berlin, 27. Juli 2010 – Für die Fachwelt ist sie
der bedeutendste agrarpolitische Branchentreff, für das Publikum eine
einzigartige Erlebniswelt. Wie man auch immer die Internationale
Grüne Woche Berlin (IGW) sehen mag: Sie ist ein wahrer Evergreen. Vom
21. bis 30. Januar findet die weltgrößte Verbraucherschau für
Landwirtschaft, Ernährung und Gartenbau zum 76. Mal in ihrer nunmehr
85-jährigen Geschichte statt. Als Partnerland stellt die Grüne Wo
In Deutschland angebaute Johannisbeeren sind nach
einem neuen Greenpeace-Test stark mit Pestiziden belastet.
Laboranalysen von Beeren-Proben aus vier großen deutschen
Handelsketten belegen Cocktails von bis zu neun verschiedenen
Pestiziden. Deren Wirkung kann als gesundheitsgefährdend eingestuft
werden. Den Verkauf von Johannisbeeren mit Rückständen nicht
zugelassener Spritzmittel bei Edeka und Tengelmann hat Greenpeace bei
den zuständigen Lebensmittelüberwac
Die Allgäuland-Käsereien GmbH ziehen nach den sechs
Genossenschaftsversammlungen der vergangenen Tage insgesamt positive
Bilanz. Das erste Treffen fand am Mittwoch, den 14. Juli statt,
gestern war das letzte in der Region Langenau. Gesellschafter und
Milchbauern unterstützen mehrheitlich die strategische Neuausrichtung
des Traditionsunternehmens. Besonders gewürdigt wurde die Tatsache,
dass man seit März 2010 operativ schwarze Zahlen schreibt und dass
die Milchpreis
Die Spargelernte 2010 hat nach Mitteilung des
Statistischen Bundesamtes (Destatis) mit bundesweit 49 Dezitonnen je
Hektar (1 Dezitonne = 100 Kilogramm) ein durchschnittliches
Ernteergebnis erbracht. Der Ernteertrag von Spargel entspricht damit
etwa dem Durchschnitt der vorangegangenen sechs Jahre von 48
Dezitonnen je Hektar. Die kühle Frühjahrswitterung hat zudem bewirkt,
dass der sehr gute Ernteertrag aus dem Jahr 2009 von 54 Dezitonnen je
Hektar dieses Jahr nicht erreicht wird.
Gegen die Patentierung von Saatgut, Pflanzen,
Tieren und Lebensmitteln lehnt sich heute ein internationales Bündnis
aus 300 Verbänden und Organisationen vor dem Europäischen Patentamt
(EPA) in München auf. Anlass ist die erste Anhörung zu einer
Grundsatzentscheidung im europäischen Patentwesen: Anhand eines
Patentes auf Brokkoli, Tomaten und daraus hergestellte Lebensmittel
will das Amt entscheiden, ob natürliche Ressourcen weiterhin als
"Erfindung&q
Der Agrarhandel steht in Deutschland vor großen
Herausforderungen, da ab 1. Januar 2011 für alle Biokraftstoffe, die
Benzin und Diesel beigemischt werden, nachgewiesen werden muss, dass
sie nachhaltig produziert worden sind. Da diese Anforderungen für die
ganze Wertschöpfungskette gelten, betreffen sie auch die Landwirte
und den Agrarhandel.
Der Agrarhandel, der die jetzt anlaufende Ernte erfasst und
einlagert, muss mit der ersten Einlagerung der neuen Ernte bereit
Anlässlich der Konferenz der Europäischen
Kommission zur Zukunft der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) nach 2013
wurde heute die Website www.die-bessere-agrarpolitik.de
freigeschaltet. Erstellt wurde sie von der Stiftung EuroNatur in
Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft
(AbL). Hier werden die Ergebnisse des Analyse- und
Diskussionsprozesses eines breiten Bündnisses von inzwischen 29
Verbänden aus unterschiedlichen gesellschaftlichen B
16. 7. 2010 – Als bislang einziges
Bundesland hat Mecklenburg-Vorpommern freiwillig Greenpeace und
Bioland bekannt gegeben, wo dieses Jahr gentechnisch verunreinigtes
Maissaatgut ausgesät wurde. Demnach wurde es auf insgesamt 53 Hektar
ausgebracht. Das verunreinigte Saatgut der Firma Pioneer Hi-Bred
wurde in sieben weiteren Bundesländern ausgesät. Zwar haben diese
angeordnet, die Maispflanzen zu vernichten. Sie haben aber nicht die
betroffenen Flächen bekannt gegeben.
Nach Ansicht der Deutschen
Industrievereinigung Biotechnologie (DIB) lässt sich mit dem
Vorschlag der EU-Kommission für getrennte Verantwortlichkeiten
zwischen Brüssel und den Mitgliedsstaaten die jahrelange politische
Blockade von gentechnisch veränderten Pflanzen kaum überwinden. "Es
ist wenig logisch und rechtlich fragwürdig, dass der Anbau einer
gentechnisch veränderten Pflanze von den Mitgliedsstaaten ohne
Begründung verboten werden kann,