Nürnberg, 23.05.2012 – Dr. Christoph von Ascheraden
ist heute vom 115. Deutschen Ärztetag in Nürnberg zum neuen
"weiteren" Vorstandsmitglied der Bundesärztekammer gewählt worden.
Der 63 jährige Allgemeinmediziner aus St. Blasien ist Präsident der
Bezirksärztekammer Südbaden und stellvertretender Vorsitzender des
Ausschusses "Sucht und Drogen" der Bundesärztekammer.
Nürnberg, 23.05.2012 – Die Delegierten des 115.
Deutschen Ärztetages in Nürnberg haben davor gewarnt, Ärztinnen und
Ärzte unter den Generalverdacht der Korruption zu stellen. "Um von
eigenen Versäumnissen und Missständen abzulenken, werden von Politik
und Krankenkassen Skandalisierungen initiiert, die das Vertrauen der
Menschen in ihre gesundheitliche Versorgung nachhaltig erschüttern",
kritisierten die Ärztetagsdelegierten in einer En
Nürnberg, 23.05.2012 – Trotz des Finanzüberschusses
der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) bleibt das Finanzvolumen
für die ambulante ärztliche Versorgung in vielen Regionen
Deutschlands unzureichend. Darauf verwies der 115. Deutsche Ärztetag
in Nürnberg. Auch den Krankenhäusern seien ihre finanziellen Mittel
durch gesetzliche Sparvorgaben sogar noch gekürzt worden, was sich
sowohl auf die Beschäftigten in den Kliniken als auch auf die
Patie
Nürnberg, 23.05.2012 – Die Ärzteschaft will sich
stärker in die Debatte über die künftige Finanzierung der
gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) einschalten und hierzu
Forderungen an die Politik formulieren sowie ein eigenes
Finanzierungskonzept erarbeiten. Das hat der 115. Deutsche Ärztetag
in Nürnberg beschlossen. So wird die Bundesärztekammer in
Zusammenarbeit mit einem gesundheitsökonomischen Beirat einen
Forderungskatalog entwickeln und i
Nürnberg, 22.05.2012 – Bundesärztekammer und
Kassenärztliche Bundesvereinigung stellen auf dem diesjährigen
Deutschen Ärztetag in Nürnberg den überarbeiteten IGeL-Ratgeber
"Selbst zahlen?" vor. Bei der Erstellung der Publikation (Erstauflage
2009) wurden zahlreiche Ärzteverbände, Patientenorganisationen sowie
das Deutsche Netzwerk für Evidenzbasierte Medizin mit eingebunden.
Für das Vertrauensverhältnis zwischen Patienten
Die BARMER GEK fordert die Ärzteschaft auf, beim
anstehenden Deutschen Ärztetag nicht nur über höhere Honorare und
Versicherungsmodelle der Zukunft zu reden, sondern die Verbesserung
der ärztlichen Versorgungsqualität ins Zentrum der Debatten zu
rücken. "Eine Diskussion über die Zukunft der Krankenversicherung ist
gut. Besser aber sind konkrete Antworten auf drängende Fragen nach
einer Optimierung der Patientenversorgung", so der
Vorst
Nur noch 16 Prozent aller Ärzte können sich nicht
vorstellen, aus Deutschland auszuwandern – und viele beschäftigen
sich bereits damit, im Ausland zu arbeiten. Das ist das Ergebnis
einer Umfrage im Ärztenetzwerk "Hippokranet". "Es ist eine
gesundheitspolitische Geisterfahrt, dass die Politik diese
dramatische Entwicklung ignoriert", warnt Dr. Michael D. Lütgemeier
vom Ärztlichen Sachverständigenrat für eine verantwortungsvolle
Me
Deutschlands Ärzte raten ihren Kindern, auf keinen
Fall Medizin zu studieren. Das ist das Ergebnis einer Umfrage im
Ärztenetzwerk "Hippokranet". "Das ist eine dramatische Entwicklung,
wenn zwei Drittel der Ärzte ihren Kindern von diesem Beruf abraten",
warnt Dr. Michael D. Lütgemeier vom Ärztlichen Sachverständigenrat
für eine verantwortungsvolle Medizin in Deutschland.
"Bislang haben die meisten Ärzte auch ihren Kindern em
In der Hochleistungsorganisation "Krankenhaus" ist
die vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit zwischen
ärztlichen Führungskräften und den kaufmännischen Geschäftsleitungen
ein wichtiger Einflussfaktor für wirtschaftlichen Erfolg und
medizinische Leistungsqualität – so lautet wenigstens die
theoretische Anforderung. Wie sich die Zusammenarbeit zwischen
leitenden Ärzten und Krankenhausmanagern im betrieblichen Alltag
tatsächlic
Arzneimittel im Wert von 34 Milliarden Euro haben
die niedergelassenen Ärzte im Jahr 2011 den gesetzlich Versicherten
verordnet – rund ein Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Im Durchschnitt
bekam jeder Versicherte Medikamente für rund 491 Euro verschrieben.
Darauf weist die Techniker Krankenkasse (TK) mit Hinweis auf die
Statistiken des GKV-Spitzenverbandes hin.
Am teuersten füllten die Mediziner ihre Rezepte mit rund 613 Euro
pro Kopf in Mecklenburg-Vorpommern aus (25 Proz