Seit den Organskandalen in Göttingen, Regensburg
und München wird heftig über Chefarztboni gestritten, die an
Fallzahlsteigerungen geknüpft sind. Pauschal mit in Verruf geraten
sind Zielvereinbarungen, wie sie mehr als die Hälfte der Klinikchefs
und zahlreiche Chef- und Oberärzte in ihren Arbeitsverträgen haben.
"Die globale Kritik an Zielvereinbarungen ist völlig falsch. Damit
driftet die berechtigte Debatte um die Organvergabe in eine Richtung
Eine aktuelle Umfrage unter Ärzten bestätigt den
deutlichen Einfluss von Rote-Hand-Briefen auf den Arzt und zeigt
zugleich Optimierungspotential für Arzneimittelhersteller.
Überraschend
Nahezu jeder dritte Arzt (27 Prozent) ist nach einer
Risiko-Meldung dem betreffenden Arzneimittel gegenüber automatisch
skeptischer eingestellt. Nur 1 Prozent gibt an, sich davon gar nicht
beeinflussen zu lassen.
Diabetiker leiden dreimal so häufig an einer
Parodontitis wie Nichtdiabetiker und die Betroffenen wissen oftmals
nichts über die Wechselbeziehung beider Krankheiten. Sie sind sich
der Gefahren nicht bewusst – das ergab eine Colgate-Umfrage. Dabei
ist die Kenntnis überaus wichtig:
Sind Blutzuckerwerte längere Zeit erhöht, hat das Auswirkungen auf
alle Gewebe sowie auf das Immunsystem. Als Folge davon reagiert der
Körper schon auf schwache bakterielle Angrif
Busen mit neun, Schamhaare mit zehn, erste Menstruation mit 11
oder 12 Jahren – die Pubertät junger Mädchen beginnt immer früher.
Auch erste sexuelle Erfahrungen finden heute immer früher statt.
Deshalb sollten Mütter und Töchter frühzeitig Vorsorge vor möglichen
Infektionen treffen. Beispielsweise können bestimmte HP-Viren,
übertragen durch sexuelle Kontakte, in einigen Jahren
Gebärmutterhalskrebs verursachen. Eine HPV-Impfung kan
Der Vorstandsvorsitzende der AOK
Baden-Württemberg, Dr. Christopher Hermann, hat im Rahmen der
Eröffnung des 35. Deutschen Hausärztetags in Berlin die positive
Sonderrolle der AOK Baden-Württemberg im Honorarstreit zwischen
Ärzten und Krankenkassen hervorgehoben: "Wir beteiligen uns
ausdrücklich nicht an dem Hickhack um die Ärztehonorare im
kollektivvertraglichen System und distanzieren uns von dem von
Misstrauen geprägten Verhältnis zwisc
Bereits seit 1991 ist der 25. September der "Tag
der Zahngesundheit". Grundlage der Mundhygiene ist und bleibt das
regelmäßige Zähneputzen. Zu welcher Zahnpasta man dabei greift, ist
häufig im wahrsten Sinne des Wortes eine Geschmacksfrage. Doch nicht
nur im eigenen Bad, sondern auch in den sozialen Netzwerken sind die
verschiedenen Zahnpasta-Marken ein Thema. Am häufigsten wird dabei
auf Facebook, Twitter und Co. über Colgate und Elmex berichtet. D
Neue Wege bei der Versorgung von Patienten mit
Burn-out-Syndrom und Depressionen beschreitet jetzt die AOK
Niedersachsen. In einem bundesweit einmaligen Vertrag wurde gemeinsam
mit der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen sowie den
Hausärzteverbänden Niedersachsen und Braunschweig die Möglichkeit für
eine schnellere und qualitativ verbesserte Versorgung geschaffen.
In der aktuellen Diskussion um die Verwendung der
Kassenüberschüsse verfolgt die AO
Im Honorarstreit mit den Krankenkassen platzt den
Kassenärzten langsam der Kragen. Im Exklusivinterview mit dem
Ärztenachrichtendienst droht deren Chef, Dr. Andreas Köhler, mit der
Rückgabe des sogenannten Sicherstellungsauftrags und einer
Urabstimmung unter allen niedergelassenen Ärzten. Das würde das Ende
der Vertragsbeziehung zwischen Krankenkassen und niedergelassenen
Ärzten bedeuten, Patienten bekämen dann eine Rechnung und müssten sie
bei
"Funktioniert die gemeinsame Selbstverwaltung von
Ärzten und Krankenkassen überhaupt noch bei einem derart vergifteten
Klima und einer strategisch initiierten Skandalisierung der
ärztlichen Tätigkeit", frägt Dr. Max Kaplan, Präsident der
Bayerischen Landesärztekammer (BLÄK).
Der Schlichterspruch zum Honorar der Vertragsärzte habe bei vielen
niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten für Unverständnis und
Verärge
Erstaunliche Ergebnisse der aktuellen
Stimmungs-Umfrage unter den Ärzten:
Ein Drittel der befragten Ärzte wäre mit einer Honorarerhöhung
zwischen 4,1 und 7,5 Prozent zufrieden, über 40 Prozent der Ärzte
würden für mindestens eine Woche streiken, wie die aktuelle Umfrage
in Deutschlands größtem Online-Ärzte-Netzwerk, coliquio.de, ergab.
Honorarerhöhung:
32 Prozent und damit ein Drittel der befragten Ärzte fänd