Textileinzelhandel: Umsatzminus trotz guter Konsumstimmung

Die deutschen Modehändler konnten 2013
nicht von der guten Stimmung der Verbraucher in Deutschland
profitieren. Der Textileinzelhandel in Deutschland schloss das
vergangene Jahr mit einem Umsatzminus von im Schnitt 2 % im Vergleich
zu 2012 ab. Damit setzte sich die negative Umsatzentwicklung aus dem
Vorjahr (minus 2 %) weiter fort. Dies berichtet die TextilWirtschaft
(dfv Mediengruppe), die führende Fachzeitschrift für die gesamte
Textil- und Bekleidungsbranche, in ihrer aktuellen Ausgabe vom 9.
Januar 2014.

Wetterkapriolen hatten es dem Handel im vergangenen Jahr besonders
schwer gemacht. Der verregnete März ließ den Start in die
Frühjahr-/Sommersaison förmlich ins Wasser fallen. Zwar konnten die
Händler dann im Juli und August bei hochsommerlichen Temperaturen
ihre Läger räumen und Umsatz zurückgewinnen, allerdings nur auf
Kosten der Rendite. Ähnlich unpassend war das Wetter zum Start in die
umsatzmäßig noch relevantere Herbst-/Wintersaison. Bei
spätsommerlichen Temperaturen Ende September und im Oktober hielt
sich die Nachfrage nach Winterware wie Mäntel, Jacken und Pullovern
in Grenzen.

So überrascht das Jahresergebnis nicht. Bei drei von vier Händlern
(74 %) steht ein Minus unter der Jahresbilanz.

Das Jahresergebnis basiert auf einer aktuellen Erhebung der
TextilWirtschaft: Wöchentlich befragt die Fachzeitschrift einen
ausgewählten Kreis an marktrelevanten Modeanbietern zu ihrer
Umsatzentwicklung.

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Die TextilWirtschaft (TW) ist die einzig wöchentlich erscheinende
Fachzeitschrift im deutschsprachigen Raum für die Textil- und
Bekleidungsbranche. Sie vermittelt einen umfassenden Überblick über
das gesamte Spektrum vom Einzelhandel bis zur Textil- und
Bekleidungsindustrie. Die TW bietet Branchenprofis exklusive News,
zahlreiche Berichte und interessante Marktstudien. Ãœber 35
Journalisten und Korrespondenten berichten aus den europäischen
Mode-Metropolen über das Geschehen innerhalb der Branche – von der
Produktidee über die Vertriebs-Strategie bis hin zum Abverkauf.

Die dfv Mediengruppe mit Sitz in Frankfurt am Main gehört zu den
größten konzernunabhängigen Fachmedienunternehmen in Deutschland und
Europa. Ihr Ziel ist es, Menschen in ihrem Beruf und ihrem Geschäft
erfolgreicher zu machen. Mit ihren Töchtern und Beteiligungen
publiziert sie über 100 Fachzeitschriften für wichtige
Wirtschaftsbereiche. Viele der Titel sind Marktführer in den
jeweiligen Branchen. Das Portfolio wird von über 100 digitalen
Angeboten sowie 500 aktuellen Fachbuchtiteln ergänzt. Über 140
kommerzielle Veranstaltungen, beispielsweise Kongresse und Messen,
bieten neben Informationen auch die Chance zu intensivem Netzwerken.
Die dfv Mediengruppe beschäftigt 1.000 Mitarbeiter im In- und Ausland
und erzielte 2013 einen Umsatz von rund 145 Millionen Euro.

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