Der Vorstand der TelDaFax Holding AG hat sich
heute in einem offenen Brief an die Chefredaktion des Handelsblatts
gewandt. In dem Brief bezieht sich das Unternehmen auf die aktuelle
Berichterstattung des Blatts und verweist auf unzulänglich
wiedergegebene Sachverhalte. Das Handelsblatt zitiert aus dem
Zusammenhang gerissene Auszüge eines vertraulichen
Wirtschaftsprüfer-Gutachtens, welches dem Handelsblatt wahrscheinlich
illegal zugetragen wurde.
Insbesondere verweist der offene Brief von TelDaFax auf einen in
diesem Gutachten dargestellten Unternehmenswert der TelDaFax-Gruppe,
der in der Veröffentlichung des Handelsblatts nicht erwähnt wird.
„Bedauerlicherweise unterschlagen Sie in Ihrem Bericht weitere
Aussagen des Gutachtens, die zur Sache sicherlich erhellend
beigetragen hätten“, erklärt der TelDaFax Vorstand. „So wird in
diesem Dokument der Unternehmenswert von TelDaFax mit einem
neunstelligen Euro-Betrag festgestellt“, heißt es weiter.
Auch dem wiederholt erhobenen Vorwurf, ein Schneeballsystem zu
betreiben, tritt das Unternehmen entschieden entgegen: „In
Deutschland ist ein Schneeballsystem illegal. Das Ihnen vorliegende
Gutachten hätten die Wirtschaftsprüfer bei Feststellung von
strafrechtlich relevanten Vorwürfen, wie einem Schneeballsystem,
niemals erstellen dürfen“, heißt es weiter.
Der Vorstand adressiert weiterhin die möglichen Folgen dieser
Kampagne für die über 600 Arbeitsplätze der TelDaFax-Gruppe
Pressekontakt:
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