– Beschaffung konfliktfreier Rohstoffe als zentraler Bestandteil
der Strategie von H.C. Starck
– H. C. Starck erfüllt bereits heute wesentliche Vorgaben der
EU-Verordnung über Konfliktmineralien
H.C. Starck, einer der führenden Hersteller von
Technologie-Metallen und technischer Keramik, hat bereits im siebten
Jahr in Folge die Zertifizierung für die Verarbeitung von sogenannten
konfliktfreien Tantal-Rohstoffen erhalten. Geprüft wurden die
Tochtergesellschaft H.C. Starck Tantalum and Niobium GmbH sowie die
dazu gehörende H.C. Starck Smelting GmbH & Co. KG. Damit sind
weiterhin alle Tantal verarbeitenden Tochtergesellschaften an den
Standorten Goslar, Mito, Tokio, Map ta Phut sowie Laufenburg
zertifiziert. Die entsprechende Auditierung erfolgte durch die
unabhängige Gesellschaft SGS im Auftrag der Responsible Business
Alliance (RBA, ehemals Electronics Industry Citizenship Coalition
EICC) und der Responsable Mineral Initiative (RMI, ehemals
Conflict-Free Sourcing Initiative CFSI) im Rahmen des Responsible
Minerals Assurance Process (RMAP, ehemals Conflict Free Smelter
Program CFSP).
„Der faire und verantwortungsbewusste Einkauf von Rohstoffen
bleibt ein zentraler Pfeiler unserer Rohstoffstrategie. Wir beziehen
und verarbeiten Tantal ausschließlich aus nachweislich konfliktfreien
Quellen“, so Dr. Jens Knöll, Vorsitzender der Geschäftsführung der
H.C. Starck GmbH. „Wir setzen bei diesem Thema auf größtmögliche
Transparenz und sind stolz darauf, dass wir die anspruchsvollen
Kriterien des RMAP zum siebten Mal in Folge erfüllt haben.“
H.C. Starck hat unter anderem erfolgreich Einkaufssysteme gemäß
den neuen Vorgaben des RMI-Auditverfahrens eingeführt.
Schlüsselprozess innerhalb des verantwortungsvollen Supply Chain
Management-Systems bei H.C. Starck ist die neu eingerichtete
Lieferantenqualifizierung. „Die Beschaffungsstandards unseres
Unternehmens sind sehr hoch. H.C. Starck erfüllt bereits heute die
wesentlichen Vorgaben der 2021 in Kraft tretenden EU-Verordnung über
Konfliktmineralien“, sagt Dr. Knöll. Ebenso eindeutig konnte belegt
werden, dass die Rohstofflieferanten das System zur lückenlosen
Rückverfolgung der verarbeiteten Rohstoffe bis zur konfliktfreien
Mine umgesetzt haben.
„Wir setzen weiter darauf, nicht nur bei unseren Rohstofferzeugern
und -lieferanten besonders genau hinzusehen. Sondern wir haben auch
im Unternehmen selbst weiter hart daran gearbeitet, unsere Erfahrung
und unser Fachwissen im Bereich Recycling von Sekundärrohstoffen
auszubauen,“ so Dr. Knöll. „In dieser Disziplin sind wir mittlerweile
Experten und können einen großen Teil unseres Bedarfs an
Metallpulvern – an die wir sehr hohe qualitative Ansprüche haben – im
eigenen Unternehmen gewinnen. Damit folgen wir konsequent unserer
Rohstoffstrategie: Wir sorgen für eine transparente, faire und
nachhaltige Beschaffung und stellen in Eigenleistung, und damit
langfristig die Versorgung mit hochwertigen Pulvern sicher.“
H.C. Starck unterstützt vorbehaltlos die Position der RBA, der
OECD und der EU, keine Rohstoffe zu kaufen, zu verarbeiten oder
weiterzuverkaufen, die der Finanzierung oder dem Nutzen bewaffneter
Gruppen dienen. Das Unternehmen unterstützt seine Kunden aktiv bei
der Erfüllung ihrer Sorgfalts- und Offenlegungspflichten entsprechend
der Richtlinien der US-amerikanischen Börsenaufsicht SEC. H.C. Starck
ist Mitglied der International Tin Supply Chain Initiative (ITSCI),
die ein anerkanntes System zur Nachverfolgung für die transparente
Rohstoffbeschaffung aus Konfliktregionen entwickelt hat und dessen
Umsetzung bei ihren Mitgliedsfirmen regelmäßig überprüft.
Informationen zu H.C. Starck finden Sie unter www.hcstarck.com
H.C. Starck Tantalum and Niobium GmbH sowie die dazu gehörende
H.C. Starck Smelting GmbH & Co. KG sind eigenständige
Tochtergesellschaften der H.C. Starck GmbH. Die H.C. Starck-Gruppe
ist ein weltweit führender Anbieter von hochschmelzenden
Technologiemetallen und technischer Keramik und bedient aus eigenen
Produktionsstätten in Europa, Amerika und Asien wachsende Industrien
wie Elektronik, Chemie, Automotive, Medizintechnik, Luft- und
Raumfahrt, Energie- und Umwelttechnik sowie Maschinen- und
Werkzeugbau. Zum 31. Dezember 2017 beschäftigte die Gruppe weltweit
rund 2.600 Mitarbeiter in den USA, Kanada, Großbritannien,
Deutschland, China, Japan und in Thailand.
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