Präsident Ma Ying-jeou sagte am 17. November, dass die taiwanisch-amerikanischen Beziehungen ständig stärker würden und er freue sich auf die künftige Vertiefung der bilateralen Zusammenarbeit in einem breiten Bereichsspektrum.
„Seit meinem Amtsantritt im Mai 2008 wurden erhebliche Fortschritte bei der Verbesserung der wechselseitigen Beziehungen gemacht“, sagte Ma. „Der Besuch der „Environmental Protection Agency“ Verwaltungsleiterin Gina McCarthy in Taiwan und das Lob von Außenminister John Kerry für unsere Bemühungen bezüglich des Aufbaus der regionalen Stabilität zeugen von diesem gesunden Tatbestand.“
Laut dem Präsidenten sind die Beziehungen zwischen Taipei und Washington auf dem höchsten Stand seit 35 Jahren. Diese Tatsache werde deutlich durch Präsident Barack Obamas auf dem APEC-Gipfeltreffen in Festlandchina erneut geäußerte Bekräftigungspolitik dem Land und dem Taiwan Relations Act gegenüber.
Darüber hinaus zitierte Obama Taiwan während einer Rede am 15. November in Australien, als gutes Beispiel für Asiens blühende Demokratien.
Der Präsident sagte, die Zeit sei reif, um den Handel zwischen Taiwan und Amerika sowie den wirtschaftlichen Austausch auf die nächste Ebene zu bringen. „Taiwan überholte Indien in der ersten Hälfte des Jahres 2014 und wurde somit 11. größter Handelspartner Amerikas, welches wiederum Topquelle ausländischer Direktinvestitionen und der drittgrößte Handelspartner des Landes ist“, fügte er hinzu.
„Beide Seiten sollten Verhandlungen über ein bilaterales Investitionsabkommen beschleunigen, um den wechselseitigen Handel und die wirtschaftliche Zusammenarbeit zu stärken.“ (ca)