Vize-Außenminister der Republik China (Taiwan) Tung kuo-yu drückte am 19. Oktober seine Hoffnung aus, dass alle Beteiligten sich bezüglich der Streitigkeiten um die Diaoyutai Inseln friedvoll, mit Mut und Intelligenz, einigen sollten.
Die Streitereien um die Inselgruppe beeinträchtigen mittlerweile die regionale Sicherheit und Entwicklung. Tung hofft sehr, dass alle Betroffenen zusammen arbeiten können, um so die Unstimmigkeiten zu reduzieren, und die jeweiligen Länder wieder auf den Kurs des Friedens und der Kooperation zu bringen.
Inmitten der zunehmenden regionalen Spannungen, hat Taiwans Präsident Ma Ying-jeou eine Friedensinitiative im Ostchinesischen Meer vorgeschlagen und alle Involvierten dazu aufgerufen, die Streitigkeiten friedvoll zu lösen, einen Konsens zu finden basierend auf dem Verhaltenscodex der Region und auch einen Mechanismus zu finden, der die Kooperation zur Erforschung und Entwicklung der Ressourcen sicherstellt.
Am 7. September hat der Präsident Richtlinien vorgestellt, die die Initiative in zwei Phasen einteilt: Dialoge und Gespräche, gefolgt von Kooperation zur Erforschung und der Aufteilung von Ressourcen. Einhergehend mit Zusammenarbeit in Fragen wie Fischerei, Abbau, Forschung, Umweltschutz und Sicherheit der Meere.
Tung wiederholte, dass Taiwan niemals von seinem Standpunkt abweichen werde, wenn es um die Souveränität über die Diaoyutai Inseln gehe oder die Sicherung der taiwanischen Fischereirechte, ferner werde Taiwan in dieser Angelegenheit nicht mit Festlandchina verhandeln. Die Friedensinitiative ist der Schlüssel zur Sicherung von Frieden und Stabilität im Ostchinesischen Meer.
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