Tagesgeldkonto – gut für kleinere Einlagen

Ein Tagesgeld Zinsvergleich zeigt, dass die Zinsen bei einem solchen Konto auch nicht so hoch sind, als wenn man das Geld auf andere Weise anlegen würde. Es ist ja auch nicht zum Sparen gedacht, sondern dafür, immer einen Notgroschen im Hinterhalt zu haben, falls man schnell auf das Geld zurückgreifen muss.

Bevor man sich ein Tagesgeldkonto zulegt, sollte man sich vorher einen Tagesgeld Zinsvergleich anstellen. Zuerst wird man vermutlich zu seiner Hausbank gehen und diese nach einem Angebot fragen. Aber durch ein paar Klicks im Internet findet man schnell die günstigsten Angebote. So macht zum Beispiel eine schottische Bank ein Angebot, bei dem ein Zinssatz in Höhe von 2,20 Prozent gewährt wird, wobei der Zinssatz unbegrenzt gültig ist. Dieses Produkt hat bei der Stiftung Warentest sogar äußerst gut abgeschnitten. Hier ist die Geldanlage allerdings nur im Online-Banking-Verfahren möglich. Es kann eine Maximaleinlage bis EURO 500.000,– gemacht werden. Bei der Kontoeröffnung wird Neukunden sogar ein Startguthaben von EURO 30,– gewährt. Diese Bank ist dem britischen Einlagensicherungsfond angeschlossen, durch diesen sind die Einlagen privater Anleger bis zu einem Betrag von EURO 500.000,– zu 100 Prozent abgesichert.

Aber auch deutsche Banken haben beim Tagesgeld Zinsvergleich gut abgeschnitten. Hier sind die Einlagen unbegrenzt und die angelegten Beträge sind zu 100 Prozent abgesichert. Die deutsche Bank, die am besten abgeschnitten hat, bietet einen Zinssatz von 2 Prozent. Dieser ist bis zu sechs Monaten gültig, danach beträgt der Zinssatz zurzeit 1,30 Prozent, dieser ist allerdings variabel. Bei deutschen Banken besteht die gesetzliche Einlagensicherung bis zu einem Betrag von EURO 500.000,–, Hier sind durch den Einlagensicherungsfond der privaten Banken in Deutschland 1,23 Mrd. EURO abgesichert.