Laut der syrischen Opposition sind bei einem Giftgas-Angriff von Regierungsanhängern nahe der Hauptstadt Damaskus circa 1.300 Menschen getötet worden. Dies sagte ein Vertreter der oppositionellen Nationalen Syrischen Allianz am Mittwoch in Istanbul. Die syrische Regierung hatte den Einsatz von Chemiewaffen zuvor dementiert. Nach Darstellung der Opposition hatten Regierungsanhänger am Mittwochmorgen (Ortszeit) bei einem Angriff auf Vororte der syrischen Hauptstadt mit Nervengas bestückte Raketen sowie konventionelle Waffen verwendet. Die syrische Opposition appellierte an die Chemiewaffenexperten der Vereinten Nationen, die sich derzeit in Damaskus befinden, sich selbst ein Bild von der Lage vor Ort zu machen.
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