In Syrien wurden nahe der Hauptstadt Damaskus bei einem Trauerzug für ermordete Demonstranten mindestens fünf Menschen erschossen. Nach Medienberichten unter Berufung auf Augenzeugen sollen die Sicherheitskräfte in Izraa, einem Randgebiet der Stadt Damaskus, das Feuer auf die knapp 50.000 Teilnehmer der Prozession eröffnet haben. Dabei sollen nach ersten Angaben mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen sein. Bei der Zeremonie wurden nach Zeugenaussagen auch Anti-Regierungsparolen gesungen. Am Karfreitag waren mehr als 100.000 Menschen im ganzen Land auf die Straße gegangen, um ein Ende der Gewaltherrschaft des Präsidenten Baschar al-Assad zu fordern. Man rechnet mittlerweile mit bis zu 100 Toten.
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