Der SPD-Außenpolitiker Gernot Erler hat die mangelnden Fortschritte hinsichtlich des Syrien-Konflikts auf dem G20-Gipfel kritisiert. „Wir haben ein Treffen der 20 wichtigsten Staats- und Regierungspräsidenten und es geht einfach nicht voran“, sagte der SPD-Politiker in einem Interview mit dem „Deutschlandfunk“ am Freitag. Es komme nicht einmal zu ernsthaften Begegnungen der beiden wichtigsten Akteure, US-Präsident Barack Obama und Russlands Präsident Wladimir Putin. „Und wir haben auch so etwas wie eine verkehrte Welt: Putin steht da als Anwalt des Völkerrechts, Obama ist konfrontiert mit einer Mehrheit von Unwilligen und Deutschland ist in einer eigenartigen Nichtrolle, obwohl es doch eigentlich ein ganz wichtiger Partner sowohl von Russland als auch von Amerika ist“, sagte der Außenexperte der Sozialdemokraten weiter.
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