Syntellix verklagt Maschmeyer auf Schadenersatz in Millionenhöhe

Vielfach prämiertes Startup wirft Maschmeyer
Fortsetzung über mehrere Jahre andauernder Diffamierungs-,
Schädigungs- und Marodierungs-Kampagne vor

– Syntellix-Vorstand beschließt umfangreiche Erweiterung der
Schadenersatzklage gegen Carsten Maschmeyer und dessen MM
Familien KG
– Klage bereits vor Landgericht München erhoben und zugestellt
– Bisher 6,33 Millionen Euro Schadenersatz gefordert
– Schadenersatz für weitere Schäden in noch nicht bezifferbarer
Höhe ebenfalls bereits geltend gemacht
– Weiterer verursachter Schaden, für den Herr Maschmeyer und seine
MM Familien KG angesichts der fortgesetzten Schädigungs-Kampagne
einzutreten haben werden, kann aus Sicht des Vorstandes der
Syntellix AG im Kontext des angestrebten und im Detail
vorbereiteten transnationalen Börsenganges bis in den
4-stelligen Millionen-Bereich reichen
– Strafanzeigen und Strafanträge u.a. wegen übler Nachrede und
Kreditgefährdung erstattet bzw. gestellt

Der Vorstand der Syntellix AG hat aufgrund aktueller Entwicklungen
eine deutliche Erweiterung der vor dem Landgericht München bereits
erhobenen und auch bereits zugestellten Klage gegen Carsten
Maschmeyer und dessen MM Familien KG beschlossen. Gegenstand der
Klageerweiterung sind die weiter fortgesetzten Aktivitäten der
bereits über mehrere Jahre hinweg andauernden Diffamierungs-,
Schädigungs- und Marodierungs-Kampagne gegen das vielfach prämierte
Start-Up-Unternehmen aus Hannover. Zuletzt waren mehrfach
unzutreffende und irreführende Informationen, Unterlagen und Dossiers
rufschädigenden Inhaltes gezielt ausgewählten Medien sowie Aktionären
und potenziellen Investoren der Syntellix AG zugespielt worden. In
diesem Zusammenhang haben Aufsichtsrat und Vorstand der Syntellix AG
bereits die Strafermittlungsbehörden eingeschaltet; es wurden bereits
mehrere Strafanträge gestellt, u.a. wegen übler Nachrede und
Kreditgefährdung.

Die Syntellix AG hat die vor dem Landgericht München erhobene
Schadenersatzklage in Multi-Millionen-Höhe gegen Carsten Maschmeyer,
dessen MM Familien KG sowie Dr. Klaus Schieble erhoben, der die MM
Familien KG im Aufsichtsrat der Syntellix AG vertreten hatte und dann
auf Beschluss der Hauptversammlung der Syntellix AG aus dem
Aufsichtsrat abberufen wurde. Bereits im Jahr 2015 hatte Dr. Schieble
von der Gesellschaft als streng vertraulich eingestufte Unterlagen
unmittelbar vor einer Aufsichtsratssitzung per nächtlicher Email an
den Chef und Mehrheitseigner eines ihrer Hauptwettbewerber
weitergegeben. Gegenstand der 270-seitigen Klageschrift mit 173
Anlagen sind neben der vorbezeichneten Verletzung der
Verschwiegenheitspflicht unter anderem die Verletzung
aktienrechtlicher Treuepflichten, Eingriff in den eingerichteten und
ausgeübten Gewerbebetrieb, Diffamierung, Kreditgefährdung sowie
vorsätzliche sittenwidrige Schädigung. Die Syntellix AG fordert von
den Beklagten Schadenersatz in Höhe von 6,33 Millionen Euro zuzüglich
sämtlicher weitere materiellen und immateriellen Schäden, die ihr aus
den streitgegenständlichen Schädigungs-Aktivitäten der Beklagten noch
entstehen.

Aus Sicht des Vorstandes der Syntellix AG kann der von Herrn
Maschmeyer und seiner Gesellschaft sowie deren Helfern und
Helfeshelfern im Rahmen der fortdauernden gegen das Unternehmen
gerichteten systemischen und systematischen Schädigungs-Kampagne
verursachte und noch weiter in Entstehung befindliche Schaden im
Kontext des vorbereiteten transnationalen Börsenganges perspektivisch
bis in den 4-stelligen Millionen-Bereich hineinreichen. Diese Annahme
wird durch den vorliegenden Bericht einer renommierten
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft untermauert.

Ãœber Syntellix:

Die Syntellix AG ist ein international tätiges, dynamisch
wachsendes Medizintechnik-Unternehmen mit Sitz in Hannover. Das
Unternehmen ist auf Forschung, Entwicklung und Vermarktung/Vertrieb
von hochinnovativen transformierbaren metallischen Implantaten
spezialisiert. Die Produkte aus dem patentierten Material MAGNEZIX®
sind einzigartig und werden in einer viel beachteten Veröffentlichung
als klinisch überlegen gegenüber herkömmlichen Titanimplantaten
bewertet. Sie werden im Körper abgebaut und in körpereigenes
Knochengewebe umgewandelt und bieten dabei eine ideale Kombination
aus Stabilität, Elastizität und Bioabsorbierbarkeit.

Die Syntellix AG ist Weltmarkt- und Technologieführer im Bereich
bioabsorbierbarer metallischer orthopädischer Implantate und wurde
bereits mit zahlreichen bedeutenden Auszeichnungen und Preisen
geehrt, darunter der Innovationspreis der deutschen Wirtschaft
2012/13, der Zukunftspreis der deutschen Gesundheitswirtschaft 2016,
der German Medical Award 2017, der STEP Award 2017, die Auszeichnung
als „Innovator des Jahres 2017“ in Deutschland sowie international
als „Product of the Year“ beim Sustainability Award 2018 – und
nunmehr auch im Jahr 2019 der German Innovation Award in „Gold“.

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Syntellix AG
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