Mit dem Höchstleistungsrechner „SuperMUC“ des Leibniz-Rechenzentrums (LRZ) in Garching bei München können Forscher wichtige Untersuchungen über Erdbeben durchführen oder neue Erkenntnisse zur medizinischen Diagnostik gewinnen. Solch aufwändige Forschungen erfordern jedoch eine skalierbare, sichere und agile IT-Infrastruktur. Für die schnelle Speicherung der riesigen Datenmengen setzt das LRZ auf 16 NetApp FAS6280 Systeme mit insgesamt 4 Petabyte Speicherkapazität – diese Datenmenge entspricht in etwa einer Milliarde MP3-Dateien.
Die NetApp Storage-Systeme kommen im Münchner LRZ schon seit 2005 zum Einsatz – jetzt auch für Europas schnellsten Höchstleistungsrechner „SuperMUC“. Neben dem notwendigen Speicherplatz bieten 16 FAS6280 Systeme Top-Performance mithilfe innovativer Flash-Technologien. Durch die intelligente Kombination von SATA-Platten und Flash Cache entsteht eine virtuelle Storage-Klasse, die wichtige Daten in den leistungsfähigsten Storage-Raum befördert, ohne diese zu verschieben. Diese Technologie steigert auch die Performance: Rund 10 Gigabyte werden pro Sekunde verarbeitet – das entspricht beispielsweise etwa 4.200 MRT Scans (Magnetresonanztomografie), die Medizinforscher innerhalb einer Minute abrufen können.
„Forschung und Entwicklung sind essenziell für die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Deutschland. Bei zukunftsweisenden Forschungsprojekten kommt es heute mehr denn je auf Agilität an, ohne jedoch Kompromisse bei Sicherheit und Stabilität einzugehen. Wir freuen uns, dass wir das Leibniz-Rechenzentrum kontinuierlich mit Storage-Lösungen und Innovationen unterstützen können, von der Flash Technologie bis zur unbegrenzten Skalierbarkeit der Kapazität, “ so Alexander Wallner, Area Vice President Germany bei NetApp.
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