Die Deutsche Bahn hat seit dem Tunnelunglück in
Rastatt vieles getan, um die Kommunikation mit den betroffenen
Städten zu verbessern und um die Unannehmlichkeiten für die Reisenden
so gering wie möglich zu halten. Trotzdem war es befremdlich, mit
welch prächtigem Selbstbewusstsein die Herren der Bahn am Mittwoch
bei einer Infoveranstaltung in Rastatt aufgetreten sind. Eine
Entschuldigung bei den Bürgern gab es nicht, man bat gerade noch so
um Verständnis. Stattdessen klopfte sich die Bahn mehrfach selbst auf
die Schulter und betonte, wie reibungslos der Ersatzverkehr laufe –
im Kern vielleicht richtig, aber doch höchst irritierend.
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