Die Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen
Einheit 2013 in Stuttgart haben weitaus mehr gekostet als geplant.
Nach einem Bericht der Stuttgarter Zeitung (Samstagausgabe) wurden
statt der bewilligten zwei Millionen Euro 3,5 Millionen Euro
ausgegeben. Dies bestätigte der Chef der zuständigen Staatskanzlei,
Staatssekretär Klaus-Peter Murawski (Grüne), der Zeitung. Grund für
die Mehrkosten seien die Größe des Festes und Probleme bei der
Planung. Dies habe zu höheren Ausgaben für Sicherheit, Technik,
Verkehrslenkung und Organisation geführt. Das Staatsministerium
wollte sich die Mehrausgaben nachträglich bewilligen lassen, was vom
Finanzministerium aber abgelehnt wurde. Inzwischen wurden der
Landtagspräsident, der Finanzausschuss und der Landesrechnungshof
informiert. Als Konsequenz aus der Ãœberziehung will Murawski, der
dafür die Verantwortung übernimmt, die Ausgabenkontrolle im
Staatsministerium verbessern.
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