Wer aber für sich in Anspruch nimmt, lautstark
im Zentrum Stuttgarts oder anderer Städte seine Sicht kundzutun, der
hat kein Recht, dies anderen abzusprechen. Bloß weil sie
gegenteiliger Meinung sind. Und für Rassismus, Gewalt und Verhetzung
darf kein Platz sein. Nirgends. So ehrt es die Veranstalter der
Stuttgarter Anti-Israel-Demo, dass sie anfangs sehr deutlich gemacht
haben, was nicht geht: ein Hassfratzenumzug, eine Zusammenrottung
gewaltverherrlichender Extremisten. Schlimm, dass sie nicht bei allen
Teilnehmern ihrer Kundgebung Gehör gefunden haben.
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