Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zur Enquete-Kommission des Landtags zu Rechtsextremismus:

„Ernst kann es den Politikern mit den ebenso
hehren wie austauschbaren Zielen kaum sein. Sie entschlossen sich,
eine überfraktionelle Arbeitsgruppe einzusetzen, die sich – neben
anderen Aspekten – auch mit dem NSU und dessen Netzwerk im Südwesten
auseinandersetzt. In allen anderen Bundesländern, in denen die
Rechtsradikalen mutmaßlich mordeten, entschieden sich die Parlamente,
Untersuchungsausschüsse einzusetzen. Aus gutem Grund: Ein solches
Gremium kann Akten einfordern und kann erzwingen, dass Zeugen vor dem
Ausschuss erscheinen. Und wie vor einem Gericht sind vor einem
Untersuchungsausschuss Falschaussagen mit Strafe bedroht.“

Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 – 7110
cvd@stn.zgs.de

Weitere Informationen unter:
http://