Stuttgarter Nachrichten: Daimler investiert 1,5 Milliarden ins Werk Sindelfingen

Schon im Jahr 2004 schimpfte der damalige
Mercedes-Chef Jürgen Hubbert über die „baden-württembergische
Krankheit“ und drohte dem Sindelfinger Werk mit dem Entzug der
C-Klasse. Zehn Jahre danach ist tatsächlich Schicht für dieses
Modell. Umso wichtiger, dass Konzern und Betriebsrat nun eine
Vereinbarung abgeschlossen haben. Daimler investiert 1,5 Milliarden.
Geschenkt gibt es die Job-Perspektive für die Belegschaft
allerdings nicht. Eine höhere Flexibilität bedeutet, dass das
Unternehmen stärker bestimmen kann, wann wie viel gearbeitet wird;
und eine höhere Produktivität macht die Arbeit noch anstrengender.
Doch die Beschäftigten haben nur eine wirkliche Perspektive, wenn sie
ihren Teil dazu beitragen, dass der Konzern wettbewerbsfähige
Fahrzeuge auf den Markt bringen kann

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