Seit Jahrzehnten untersucht deshalb das Hochschulinformationssystem (HIS) den Verlauf und die Motive von Studienabbrechern. Dabei zeigt sich in einer aktuellen Untersuchung, dass über alle Hochschularten und Fächergruppen durchschnittlich 28% der Studierenden ihr Studium abbrechen, wobei es deutliche Unterschiede in den Fachbereichen gibt.
So sind zwar die Zahlen, auch in den „schwierigen“ Fächern wie Ingenieurswissenschaften oder Mathematik, in den letzten Jahren zurückgegangen (von 48% auf 36% bzw. 55% auf 47%), hier bleibt die Quote allerdings deutlich über dem Gesamtdurchschnitt von 28%. Die geringste Abbrecherquote zeigt sich in der Psychologie bei den Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, diese liegt bei durchschnittlich 26-27% .
Gegen den Trend entwickelte sich der Abbrecheranteil im Studienbereich Sozialwissenschaften (von 18 % auf 30 %). Ebenfalls angestiegen ist in den Bachelorstudiengängen an Fachhochschulen die Abbruchquote in der noch relativ jungen, aber wachsenden Fächergruppe Gesundheitswissenschaften (von 20 % auf 28 %).
Die Gründe für einen Abbruch sind meist im Bereich Leistungsdruck und mangelnde Motivation verortet. Im Rahmen unserer Erfahrung zeigt sich, dass viele Studierende spätestens mit dem Verfassen ihrer Bachelorarbeit oder Masterarbeit an ihre Grenzen stoßen. Vielen fehlt die notwendige Kenntnis, eine wissenschaftliche Arbeit zu strukturieren und zu schreiben. Gleichzeitig fehlt oftmals eine ausreichend Betreuung seitens der Dozenten.
In diesem Fall empfiehlt sich eine frühzeitige Inanspruchnahme von professioneller Unter-stützung, um nicht das gesamte Studium zu gefährden. Eine solche Unterstützung bietet TEXT & WISSENSCHAFT mit seinem Leistungsspektrum. Wir bieten akademisches Coaching und wissenschaftliches Ghostwriting, um individuellen Problemlagen zu begegnen und den Studienerfolg zu sichern.