Der Unterhaltungs- und Medienmarkt in Deutschland hat sich im Jahr 2010 von den Folgen der Finanz- und Wirtschaftskrise erholt und ist aufgrund steigender Werbeerlöse um 2,8 Prozent gewachsen. Dies geht aus einem am Mittwoch veröffentlichten Bericht „German Entertainment and Media Outlook: 2011-2015“ der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PWC) hervor. Der Bericht erwartet für die Branche trotz negativer Folgen durch die europäische Schuldenkrise zukünftig ein robustes Wachstum von durchschnittlich 2,9 Prozent pro Jahr bis 2015. Dann werde die Unterhaltungs- und Medienbranche ein Volumen von 68 Milliarden Euro erreichen. Der Internetmarkt konnte im Jahr 2010 den größten Anteil am Unterhaltungs- und Medienmarkt mit insgesamt knapp 12,6 Milliarden Euro verbuchen. Bis zum Jahr 2015 erwartet PWC durchschnittliche Wachstumsraten von 10,4 Prozent in der Onlinewerbung und 6 Prozent beim Internetzugang.
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