Studie: Digitalisierung verdrängt klassische Kinderspiele bei Autoreisen (FOTO)

Weihnachten steht vor der Tür und auch in diesem Jahr werden
Smartphone, Tablet & Co. bei vielen Kindern wieder ganz oben auf dem
Wunschzettel stehen. Dass digitale Unterhaltung für Kinder
mittlerweile auch auf Autoreisen dominiert und traditionelle Spiele
wie Ich sehe was, was du nicht siehst mehr und mehr verdrängt, belegt
eine aktuelle Untersuchung von Enterprise Rent-A-Car. Dazu hat der
international führende Autovermieter 454 Eltern in Deutschland
befragt. Alle befragten Personen haben ein oder mehrere Kinder unter
18 Jahren und hatten geplant, mit ihrem Kind bzw. ihren Kindern in
diesem Jahr mit dem Auto in Urlaub zu fahren.

Auf die Frage, welche Art der Unterhaltung ihre Kinder auf
Autofahrten am längsten beschäftigt hält, antworten mittlerweile mehr
als die Hälfte (53 Prozent) der Eltern, dass Spiele und Filme auf
Tablets und Smartphones das Rennen machen. Traditionelle Spiele wie
Ich sehe was, was du nicht siehst (9 Prozent), Malen (7 Prozent),
Kinderspielzeuge (8 Prozent) oder Lesen (7 Prozent) spielen hingegen
nur noch eine untergeordnete Rolle bei Autofahrten.

Der Siegeszug der Unterhaltungselektronik um die Gunst der
Kinderaufmerksamkeit und vor allem um die Akzeptanz der Eltern
offenbart sich deutlich, wenn man nur zwei Jahre zurückblickt: 2015
führte Enterprise eine ähnliche Untersuchung durch, bei der
Kinderspielzeug (44 Prozent) und Ratespiele (41 Prozent) die
Top-Auswahl der Eltern waren, um ihre Kinder auf Autoreisen zu
unterhalten.

Viele Stunden vor dem Bildschirm, oft unkontrolliert

Fast drei Viertel (74 Prozent) der Eltern geben an, dass ihre
Kinder „stundenlang“ im Auto mit dem Smartphone oder dem Tablet
spielen, 23 Prozent sagen, dass dies oft der Fall ist. 27 Prozent der
Eltern bestätigen, dass sie die Zeit, die ihre Kinder mit Tablets und
Smartphones auf Autoreisen verbringen, nicht einschränken.

Das Angebot an geeigneten und geprüften mobilen Spielen und Filmen
/ Sendungen für Kinder aller Altersgruppen ist riesig. Im Hinblick
auf die Kontrolle der Inhalte, die mobil wiedergegeben werden, ergibt
sich jedoch ein gemischtes Bild: Während 35 Prozent überprüfen, ob
die Spiele angemessen sind und 21 Prozent der Eltern sagen, dass sie
die absolute Kontrolle über die abgespielten Inhalte haben, geben
mehr als ein Viertel (27 Prozent) der Eltern an, dass sie nichts
kontrollieren und die Kinder mit dem Tablet oder Smartphone machen
können, was sie wollen.

Gespräche statt Smartphone – das wünschen sich viele Eltern

Dieses gemischte Bild spiegelt sich ebenfalls bei der Frage wider,
wie sich die Eltern dabei fühlen, wenn sich ihre Kinder längere Zeit
am Stück mit dem Smartphone oder dem Tablet beschäftigen: Viele
wünschen sich, dass ihr Nachwuchs nicht auf einen Bildschirm starrt,
sondern sich mehr mit den Familienmitgliedern unterhält (28 Prozent)
oder traditionelle Spiele spielt (29 Prozent). Einigen Eltern
hingegen scheint es egal zu sein (14 Prozent) oder sie nehmen es in
Kauf, damit die Kinder ruhig sind und bleiben (15 Prozent).

Dabei verursacht der übermäßige Einsatz mobiler Geräte zur
Unterhaltung nicht selten dicke Luft im Auto. Vier von zehn Eltern
(40 Prozent) berichten, dass Smartphones und Tablets bei längeren
Fahrten schon mal Streit ausgelöst haben. Nach dem Grund gefragt,
geben 13 Prozent an, dass ihre Kinder das Gerät nicht hergeben
wollten. Bei 17 Prozent war der Streitauslöser die Frage, wer das
Smartphone oder Tablet benutzen darf.

Niels Rathsmann, Mitglied der Geschäftsleitung von Enterprise in
Deutschland, kommentiert: „Die Studie hat gezeigt, dass sich der
Siegeszug der digitalen Unterhaltung auch auf Autoreisen fortsetzt.
Während sich diejenigen, die heute Eltern sind, noch gut an Spiele
wie Ich sehe was, was Du nicht siehst erinnern können, liegen heute
Spiele und Filme auf Tablet & Co. hoch im Kurs bei den Kindern.
Insbesondere bei längeren Autoreisen ist es sinnvoll, sich vor der
Abfahrt zu überlegen, wie die minderjährigen Mitreisenden
abwechslungsreich und kindgerecht unterhalten werden können. So kann
man Streit im Auto vermeiden und dazu beitragen, dass alle Reisenden
entspannt am Ziel ankommen.“

Über die Studie:

Die Studie wurde im Mai 2017 vom Marktforschungsunternehmen
Opinium Research im Auftrag von Enterprise Rent-A-Car durchgeführt.
Ausgewertet wurden die Aussagen von 1.003 Teilnehmern aus
Deutschland, die in der Vergangenheit im Ausland Auto gefahren sind
und planen, dies auch dieses Jahr zu tun. 454 der befragten Personen
haben ein oder mehrere Kinder unter 18 Jahren im Haushalt.

Über Enterprise Rent-A-Car:

Enterprise Rent-A-Car ist Teil der in St. Louis (USA) ansässigen
Enterprise Holdings. Enterprise Holdings verfügt über mehr als 9.900
Standorte mit mehr als 1,9 Millionen Fahrzeugen weltweit und ist
gemessen am Umsatz, der Flottengröße und der Mitarbeiterzahl der
größte Autovermieter der Welt.

Neben den eigenen Standorten erweitert Enterprise seine weltweite
Präsenz an Flughäfen und in wichtigen Ballungszentren kontinuierlich
durch Franchise-Vereinbarungen und Partnerschaften mit unabhängigen
lokalen Anbietern. Weltweit ist Enterprise in über 85 Ländern und
Regionen vertreten.

Seit dem Markteintritt 1997 in Deutschland ist Enterprise
Rent-A-Car stark gewachsen und betreibt heute bundesweit über 200
eigene Standorte mit mehr als 2.300 Mitarbeitern. Weitere
Informationen zu Enterprise Rent-A-Car gibt es unter
www.enterprise.de.

Pressekontakt:
PUBLIC RELATIONS PARTNERS GmbH
Herr Prochnow, Frau Khademi
Tel.: +49 (0) 6173 92 67 32
enterprise@prpkronberg.com
www.prpkronberg.com

Original-Content von: Enterprise Rent-A-Car, übermittelt durch news aktuell