Studie der TextilWirtschaft: Jüngere Verbraucher sind 2018 sparsamer beim Modekauf

Junge Verbraucher unter 29 Jahren gehen mit
weniger Budget für Mode ins neue Jahr. Das ergab eine Umfrage der GfK
im Auftrag des Fachmagazins TextilWirtschaft (TW) aus der dfv
Mediengruppe. Laut des aktuellen TW-Kundenmonitors „Das Jahr 2017/18“
plant fast jeder Dritte (29 Prozent) dieser Altersgruppe in diesem
Jahr weniger für Bekleidung auszugeben als im Vorjahr. Im vergangenen
Jahr war es noch knapp jeder vierte Konsument unter 29 Jahren.
Gleichzeitig ist der Anteil der Jüngeren, die 2018 mehr für Mode
ausgeben wollen, gesunken – und zwar um sechs Prozentpunkte von 35
Prozent auf 29 Prozent.

Bei den über 50-Jährigen steht Mode ebenfalls nicht hoch im Kurs.
Fast jeder Zweite (44 Prozent) in dieser Altersgruppe will das
Modebudget dieses Jahr zurückfahren. Lediglich 16 Prozent dieser
Altersgruppe wollen mehr für Bekleidung ausgeben.

Über alle Altersgruppen hinweg liegt der Sparer-Anteil bei 36
Prozent und damit deutlich höher als der Anteil der Kunden, die mehr
ausgeben wollen. Das ist lediglich jeder fünfte (22 Prozent). Im
Vorjahr war es noch jeder vierte gewesen (26 Prozent), der sich
vorstellen konnte, mehr für Mode auszugeben.

Weiter zufrieden zeigen sich die Verbraucher beim Thema Preis.
Lediglich 42 Prozent der Verbraucher finden Mode zu teuer. Vor zehn
Jahren hatte dieser Anteil noch bei 73 Prozent gelegen.

Basis für den TW-Kundenmonitor „Das Jahr 2017/18“ ist eine Umfrage
des GfK Konsumpanel Textil im Auftrag der TextilWirtschaft. Befragt
wurden Anfang Dezember 6.270 Männer und Frauen ab 14 Jahren.

Weitere Ergebnisse der Studie veröffentlicht die TextilWirtschaft
in der Ausgabe vom 9. Januar 2018

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