Mehr als drei Viertel der Firmenentscheider im
deutschen Mittelstand arbeiten an Vertriebsstrategien, um mit ihren
Produkten und Dienstleistungen näher an die Kundenbedürfnisse
heranzurücken. Vor diesem Hintergrund entwickelt sich die
IT-Vernetzung zum wichtigsten Aufgabenfeld für die Unternehmen. Dabei
bietet die Anbindung mobiler Geräte das größte Potenzial. Zu diesem
Ergebnis kommt die aktuelle Entscheider-Studie „IT-Perspektiven 2020
– Trendradar Mittelstand“ der INFO AG.
Drei von vier Entscheidungsträgern verlassen sich dabei auf die
Möglichkeit, unabhängig von Ort und Zeit alle benötigen Informationen
für das mobile Arbeiten über die Anbindung mobiler Geräte
bereitzustellen. „Heutzutage überzeugen Firmen, die im direkten
Kundenkontakt auch von unterwegs alle relevanten Fragestellungen in
Bezug auf das eigene Produktangebot zufriedenstellend beantworten
können“, sagt Thomas Stoek, Vorstandsvorsitzender der INFO AG. „Vor
allem bei technisch anspruchsvollen oder beratungsintensiven
Produkten, wie sie etwa Maschinen- und Anlagenbauer oder
Energieunternehmen anbieten, hängt der Geschäftserfolg maßgeblich von
externen Zugriffsfunktionen auf die unternehmensinterne Vertriebs-
beziehungsweise Produktsoftware ab.“
Eventuelle Vorbehalte hinsichtlich der Akzeptanz oder des
Bedienkomforts mobiler Geräte gelten als unbegründet. „Schon heute
verfügen die Mitarbeiter durch die intensive private Nutzung über ein
beträchtliches Know-how im routinierten Umgang mit Smartphones und
Tablet-Computern“, erklärt Stoek. Dies spiegelt sich auch im
Markterfolg entsprechender Geräte wider. Allein für Smartphones
erwartet die Telekommunikationsbranche, dass der Absatz in 2011
erstmals die Marke von zehn Millionen verkauften Exemplaren
überspringt.
Darüber hinaus wünscht sich rund die Hälfte der Entscheider, auch
Kunden und Geschäftspartner stärker mit dem eigenen Unternehmen zu
vernetzen. „Tools wie Web-Conferencing oder virtuelle Projekträume
stehen jedoch erst vor dem Durchbruch“, sagt Stoek. „Derzeit machen
weniger als 20 Prozent der mittelständischen Firmen von diesen Formen
der Vernetzung Gebrauch.“
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Zur Studie:
Die Studie „IT-Perspektiven 2020 – Trendradar Mittelstand“ untersucht
wie deutsche Unternehmen von globalen Megatrends betroffen sind und
wie die Betriebe versuchen, sich auf die sich wandelnden
Anforderungen einzustellen. Dafür wurden 200 Führungskräfte aus
Unternehmen in Deutschland mit einer Beschäftigungszahl von 250 bis
über 1.000 Mitarbeitern befragt. Die Interviewpartner waren
Vorstandsvorsitzende, Geschäftsführer und leitende Angestellte der
zweiten Führungsebene. Die Studie entstand in einem
Gemeinschaftsprojekt der INFO AG, dem IMWF Institut für Management-
und Wirtschaftsforschung und dem CIO Magazin.
Eine Kurzübersicht der Studienergebnisse sowie eine
Bestellmöglichkeit des gesamten Berichtsbandes gibt es unter: http://
info-ag.de/internet/servlet/content/71602/Meta/Aktuelles/IT-Perspekti
ven2020-TrendradarMittelstand.html
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Hintergrundinformationen zur INFO AG (www.info-ag.de)
Gründung: 1982 (seit 1987 börsennotiert)
Geschäftsfeld: IT Dienstleistungen
Mitarbeiter: mehr als 600
Standorte: Hamburg (Zentrale), Oberhausen
1982 begann die INFO AG als Spezialist für Back-up-Services und ist
heute ein Full Service-Provider, der zu den führenden Anbietern für
IT Outsourcing und IT Consulting in Deutschland zählt. Das Portfolio
der INFO AG umfasst sowohl Planung als auch Implementierung und den
Betrieb von anspruchsvollen IT-Lösungen. Von der Beratung bei der
Einrichtung der IT-Infrastruktur bis hin zur Prozesssteuerung ganzer
Wertschöpfungsketten bietet die INFO AG einen ganzheitlichen
Dienstleistungsansatz. Die INFO AG ist sowohl SAP-Systemhaus als auch
Microsoft Gold Certified Partner und betreibt derzeit drei
Rechenzentren (an zwei Standorten in Hamburg sowie in Oberhausen).
Pressekontakt:
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