Jeder vierte Bundesbürger ist davon überzeugt, im
Alter ohne Rücklagen aus privater oder betrieblicher Vorsorge
auszukommen. Ihrer Ansicht nach stellt die Aussicht auf zusätzliche
Alterseinkünfte vor allem ein Angebot für Besserverdienende dar. Ein
weiteres Drittel der Deutschen schließt sich dieser Meinung zumindest
teilweise an. Selbst unter den aktiven Sparern sind sich nur 40
Prozent wirklich sicher, nach der Berufstätigkeit den einmal
erlangten Lebensstandard nur durch eigene Vorsorge halten zu können.
Dies ist das Ergebnis einer repräsentativen Befragung unter 1.014
Deutschen durch das IMWF Institut für Management- und
Wirtschaftsforschung im Auftrag des Direktversicherers Hannoversche.
Die Ergebnisse zeigen, dass die Befragten einem gefährlichem Irrtum
unterliegen: In gut zwanzig Jahren sinkt die staatliche Rentenzahlung
auf nur noch 40 Prozent des letzten Bruttogehalts ab, sagen Experten.
Zu optimistische Rentenerwartungen
Die Einschätzung, sowohl betriebliche als auch private
Rentenzahlungen dienten hauptsächlich zur späteren Anschaffung teurer
Luxusgüter, ist ein weit verbreiteter Versicherungsmythos. So glaubt
noch immer fast jeder zweite Bundesbürger, nach dem Berufsleben
monatliche Rentenzahlungen von mehr als 50 Prozent des letzten
Bruttogehalts zu erhalten und damit für ein auskömmliches Leben im
Ruhestand sorgen zu können. Erstaunlich: Ausgerechnet diejenigen, die
sich bereits zum Sparen verpflichtet haben, schätzen die Leistungen
der gesetzlichen Rentenversicherung falsch ein. Jeder zweite
Vorsorger glaubt, später mehr als 50 Prozent des letzten
Bruttogehalts als Rente zu erhalten. Dabei erreichen die gesetzlichen
Leistungen dieses Niveau schon heute nicht mehr.
Steuervorteile durch Altersvorsorge
Darüber hinaus herrscht bei vielen Deutschen Unklarheit über die
aktuellen Anpassungen bei der Rentenhöhe. So sinkt das Niveau
gesetzlicher Alterszahlungen bis 2030 stufenweise auf nur noch 40
Prozent des letzten Bruttogehalts ab. Dennoch glauben insgesamt zwei
Drittel der Deutschen, auch in Zukunft mehr als diesen Betrag
ausbezahlt zu bekommen. „Zur Schließung der Versorgungslücke im Alter
ist die private Vorsorge daher unumgänglich. Rund 80 Prozent des
letzten Nettoeinkommens sind in der Regel für ein auskömmliches Leben
im Ruhestand notwendig“, betont Horst Meyer, Vorsorge-Experte bei der
Hannoverschen. „Dabei können Sparer in vielen Fällen ihre
Aufwendungen zur Altersvorsorge steuerlich geltend machen.“
Ãœber die Hannoversche:
Die Hannoversche Lebensversicherung AG ist der erfahrenste
Direktversicherer Deutschlands. Die Berufsunfähigkeitsabsicherungen
der Hannoverschen wurde von Finanztest zum sechsten Mal in Folge mit
„sehr gut“ bewertet (Heft 7/2011). Der Lebensversicherer zeichnet
sich durch eine besondere Kosteneffizienz aus. Die Kostenquoten
liegen in allen Bereichen deutlich unter Marktdurchschnitt. Die
Hannoversche Direktversicherung AG nutzt die langjährige Kompetenz
von Deutschlands erfahrenstem Direktversicherer im Vertrieb von
Versicherungslösungen im Bereich Kfz und Hausrat. Beide Unternehmen
gehören zur VHV Gruppe. Seit März 2011 treten sie unter der
gemeinsamen Marke „Hannoversche. Einfach. Besser. Direkt.“ auf.
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