Strobl (CDU): Sprecher der Stuttgart 21-Gegner „ein Leben lang“ Linksextremist / Landesregierung will Projekt nicht „auf Teufel komm– raus“ durchziehen

Bonn/Berlin, 07. Oktober 2010 – Thomas Strobl,
Generalsekretär der CDU Baden-Württemberg, wirft Teilen des
Aktionsbündnisses gegen Stuttgart 21 weiterhin vor,
linksextremistisch beeinflusst zu sein. In der PHOENIX RUNDE
(Ausstrahlung heute, 22.15 Uhr) sagte Strobl: „Ganz sicher sind es
auch linksextremistische Kräfte, die hier ihr Süppchen kochen. Der
Sprecher dieser Großdemonstration, Herr Stocker, war viele Jahre in
der Deutschen Kommunistischen Partei. Er ist dann zur PDS gegangen
und war dort Landesgeschäftsführer. Er ist also ein Leben lang in
linksextremistischen Organisationen tätig gewesen.“ Er wolle damit
jedoch nicht sagen, dass alle Gegner des Bahnhofs-Projekts
Linksextremisten seien. Die Demonstranten hätten vielmehr seinen
Respekt, „weil sich diese Menschen ja politisch engagieren“, so
Strobl weiter.

Strobl betonte zudem, die Landesregierung wolle das Projekt
Stuttgart 21 nicht „auf Teufel komm– raus durchziehen.“ Man sei sehr
daran interessiert, zu Gesprächen zu kommen und sei jetzt „auf einem
guten Weg“. Einem Bürgerentscheid über Stuttgart 21 erteilte er
jedoch erneut eine Absage. „Wir müssen schon sagen, dass es für eine
solche Bürgerentscheidung immer nur einen bestimmten Zeitraum geben
kann, wie immer bei staatlichen Entscheidungen“, so Strobl in der
PHOENIX RUNDE.

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