Stress im Job: Den Autopiloten kurz abstellen (FOTO)

Bei Stress in der Arbeit kann nach Expertenmeinung schon ein
kurzes Innehalten für Entlastung sorgen. „Mein Tipp: immer mal wieder
eine Achtsamkeitsminute einlegen“, sagt der Leiter der
Psychotherapeutischen Ambulanz für stressbedingte Erkrankungen der
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Dr. Tobias Stächele, im
Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“. Es gehe darum, „den
Autopiloten“, der uns durch den Alltag steuere, kurz auszuschalten.
„Zum Beispiel, indem man sich auf den aktuellen Moment fokussiert:
tief durchatmen und etwas betrachten und beschreiben. Egal ob es eine
Sprudelflasche ist, die gerade auf dem Bürotisch steht, oder die
Tapete im Besprechungsraum“, erläutert der Experte und rät: „Ich kann
mich dabei auch mir selbst zuwenden, mich fragen: Was ist gerade mit
mir los?“

Wichtig bei Stress ist laut Stächele aber auch die innere
Einstellung. „Es ist tatsächlich so, dass die eigenen Gedanken Stress
erheblich beeinflussen.“ So trage die Angst, dass Stress stets
bedrohlich ist, zur schädlichen Wirkung bei. „Wir ermutigen unsere
Patienten, stressige Situationen nicht grundsätzlich zu meiden.“ Denn
Herausforderungen zu bewältigen, stärke die Selbstwirksamkeit, das
Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten.

Wann Stress krank macht, aber auch welche positiven Wirkungen er
haben kann, schildert die „Apotheken Umschau“ in ihrer neuen
Titelgeschichte.

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Das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ 12/2017 B liegt aktuell in
den meisten Apotheken aus.

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