„Steigende Lebensmittelpreise – Gefahren und Chancen in der Entwicklungszusammenarbeit“

„Steigende Lebensmittelpreise –
Gefahren und Chancen in der Entwicklungszusammenarbeit“

am Freitag, 21. Januar 2011

von 9:30 bis ca. 11:00 Uhr Presse- und Informationsamt der
Bundesregierung Reichstagsufer 14, Berlin, Raum 4

Bonn/Berlin, 14.01.2011.Extremes Wetter, wachsende
Weltbevölkerung: Die Lebensmittelpreise und Preise für Agrarrohstoffe
erhöhen sich erneut aufgrund weltweit steigender Nachfrage. Laut FAO
(Food and Agriculture Organisation of the United Nations) könnten sie
bald wieder das hohe Niveau von 2008 erreichen, als es in zahlreichen
armen Ländern zu Hungerrevolten kam.

Wie können wir Rohstoffmärkte wirksam regulieren und
Preisschwankungen entgegenwirken?

Hintergründe und Ideen für Lösungswege bietet das aktuell im
Campus-Verlag erschienene „Handbuch Welternährung“ (4. Auflage,
Hrsg: Deutsche Welthungerhilfe e.V.), das als Besprechungsexemplar
allen Teilnehmern zur Verfügung steht.

Anlässlich der Buchveröffentlichung werden Dr. Klaus Töpfer,
Vizepräsident der Welthungerhilfe, und Frau Babita Sinha,
Projektkoordinatorin im Millenniumsdorf Sarwan in der Region Jharkand
/Indien die Themen Ernährung und Nahrungssicherheit im Kontext
möglicher Strategien und Potentiale in der Nahrungsmittelbeschaffung
diskutieren. Ein besonderes Augenmerk liegt hierbei auf den Chancen,
die sich durch verbesserte Anbaumethoden bieten, gerade für
Kleinbauern in den Entwicklungsländern.

Interviews mit Frau Sinha und Herrn Töpfer sind im Anschluss an
das Gespräch möglich. Um Anmeldung per Email an
iris.aulenbach@welthungerhilfe.de wird bis zum Dienstag, 18.1.
gebeten. Weiterführende Informationen unter www.welthungerhilfe.de.

Die Welthungerhilfe ist eine der größten privaten
Hilfsorganisationen in Deutschland. Sie leistet Hilfe aus einer Hand:
Von der schnellen Katastrophenhilfe über den Wieder-aufbau bis zu
langfristigen Projekten der Entwicklungshilfe mit einheimischen
Partner-organisationen nach dem Prinzip der Hilfe zur Selbsthilfe.
Seit der Gründung im Jahr 1962 wurden mehr als 6.200 Projekte in 70
Ländern mit 2 Milliarden Euro gefördert – für eine Welt ohne Hunger
und Armut.

Pressekontakt:
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Simone Pott, Pressesprecherin
Tel.: (02 28) 22 88 – 114
Mobil: (0172) 25 25 962

Doris Theisen, Assistentin der Pressestelle
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Fax: (02 28) 2288 – 510

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