Stationärer Modehandel: 5 Prozent Umsatzminus im ersten Quartal

Bei den Unternehmen im Testclub der
TextilWirtschaft (dfv Mediengruppe) liegen die Umsätze aufgelaufen
per Ende März um 5 Prozent unter dem Vergleichszeitraum des
Vorjahres. Nachdem die Erlöse der Branche im Jahresvergleich auch im
März rückläufig waren (minus 4 Prozent), hat der Modehandel jetzt
sieben Monate in Folge mit rückläufigen Umsätzen abgeschlossen. Somit
hat sich die Hoffnung des stationären Modehandels, im ersten Quartal
dieses Jahres den lang anhaltenden Abwärtstrend der Umsätze stoppen
zu können, zerschlagen.

Auf Basis der Zahlen des TW-Testclubs, des mitgliederstärksten
Panels im stationären deutschen Modehandel, konnten die Unternehmen
seit März 2014 sogar nur in zwei Monaten ihre Umsätze steigern – im
Mai (plus 2 Prozent) und August (plus 7 Prozent) des vergangenen
Jahres. Die Ursachen für das offensichtliche Desinteresse der Kunden
an Mode sind vermutlich vielfältig, berichtet die TextilWirtschaft.
An der Konsumstimmung liegt es sicher nicht, die ist so gut wie lange
nicht: Die Konsumforscher der Nürnberger GfK haben seit März 2014 in
keinem Monat eine sinkende Ausgabebereitschaft der Deutschen
festgestellt.

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Fachzeitschrift im deutschsprachigen Raum für die Textil- und
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das gesamte Spektrum vom Einzelhandel bis zur Textil- und
Bekleidungsindustrie. Die TW bietet Branchenprofis exklusive News,
zahlreiche Berichte und interessante Marktstudien. Über 35
Journalisten und Korrespondenten berichten aus den europäischen
Mode-Metropolen über das Geschehen innerhalb der Branche – von der
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Die dfv Mediengruppe mit Sitz in Frankfurt am Main gehört zu den
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publiziert sie über 100 Fachzeitschriften für wichtige
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und erzielte 2014 einen Umsatz von rund 141,5 Millionen Euro.

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