Landesvorsitzender Uwe Köpsel klar im Amt
bestätigt – Ulrich Kirsch erneuert Appell an die Bundesregierung
Gestärkt mit einem klaren Votum der Mitglieder kann die Spitze des
Landesverbandes Ost des Deutschen BundeswehrVerbandes den
erfolgreichen Kurs der vergangenen Jahre fortsetzen. Bei der
Landesversammlung in Magdeburg wurde der Amtsinhaber mit einem
Traumergebnis bestätigt: Von den 208 stimmberechtigten Delegierten
stimmten fast 94 Prozent für Hauptmann Uwe Köpsel. Auch sein
Stellvertreter, Oberstabsfeldwebel a.D. Thomas Bielenberg, erhielt
mit knapp 91 Prozent der Stimmen einen starken Vertrauensbeweis der
Basis.
Die Landesversammlung stand ganz im Zeichen des 20-jährigen
Geburtstages des Landesverbandes Ost im DBwV. „Wir sind ein starker
und selbstbewusster Landesverband“, sagte Köpsel. „Werteorientiert,
heimatverbunden, bodenständig – so wollen wir bleiben“, versprach der
alte und neue Landesvorsitzende den mehr als 300 Anwesenden in der
Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts.
Oberst Ulrich Kirsch gratulierte Köpsel zu seinem Erfolg. In
seiner Rede an die Delegierten aus den Kameradschaften
Ostdeutschlands wiederholte der Bundesvorsitzende des DBwV seine
Forderung an die Bundesregierung, das Thema Afghanistan endlich zur
Chefsache zu machen. Dabei seien nicht nur der Verteidigungsminister,
sondern ebenso die Bundeskanzlerin und der Außenminister in der
Pflicht. Kirsch appellierte: „Wer deutsche Soldaten in den Krieg
schickt, schuldet ihnen eine regelmäßige Überprüfung der Grundlagen
und Ziele des Einsatzes.“ Es sei aber fraglich, ob der
Afghanistan-Einsatz im Bewusstsein der Politik wirklich eine zentrale
Rolle einnimmt.
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Jan Meyer
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