Angesichts des schleppenden Ausbaus der Kinderbetreuung hat der Chef des Städte- und Gemeindebundes, Gerd Landsberg, ein Aktionsprogramm gefordert. „Um möglichst viele Plätze zu schaffen, sollten wir die Standards beim Bau und bei der Ausstattung der Kitas senken“, sagte Landsberg der „Rheinischen Post“ (Samstagausgabe). Vorübergehend müsse es auch möglich sein, die Gruppen zu vergrößern. „Wir brauchen einen neuen Krippengipfel von Bund, Ländern und Gemeinden“, so Landsberg, „dort muss das Aktionsprogramm und gegebenenfalls ein Moratorium für den Rechtsanspruch auf einen Krippenplatz beschlossen werden.“ Er fügte hinzu: „Wir müssen endlich ehrlich sein und sagen: Wir werden das Ziel, bis 2013 insgesamt 750.000 Plätze für Kinder unter drei Jahren anzubieten, wohl nicht erreichen.“
Auf Facebook teilen
Follow on Facebook
Add to Google+
Verbindung zu Linked in
Subscribe by Email
Drucken