Der Chef des Städte- und Gemeindebundes, Gerd Landsberg, hat angesichts der Flutkatastrophe ein „Hochwasserschutz-Beschleunigungsgesetz“ gefordert. „In einem solchen Gesetz sollte klar werden, dass, auch wenn der Naturschutz betroffen ist oder es Bürgerproteste gibt, im Zweifel der Hochwasserschutz Vorrang hat“, sagte Landsberg der „Rheinischen Post“. „Wir müssen uns davon verabschieden, dass ein Jahrhunderthochwasser nur alle 100 Jahre einmal auftritt“, sagte Landsberg. Bis die Schäden des aktuellen Hochwassers beseitigt seien, werde es mindestens zwei bis drei Jahre dauern, betonte Landsberg. Die Schäden würden sich voraussichtlich auf mindestens zehn Milliarden Euro an belaufen.
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