
Berlin – conhIT, 7. Mai 2014 – Seit Anfang 2014 das Patientenrechtegesetz in Deutschland in Kraft getreten ist, besteht für Ärzte eine noch intensivere Aufklärungs- und Dokumentationspflicht gegenüber dem Patienten sowie eine vermehrte Informationspflicht über die Behandlung. Patienten haben damit fortan Anspruch auf eine lückenlose Dokumentation und können diese einfordern, selbst wenn kein Behandlungsfehler vorliegt. Innerhalb dieser Dokumentation muss auch die zeitliche Abfolge der Behandlungsschritte erkennbar sein. Ein präziser chronologischer klinischer Behandlungspfad wird daher wichtiger denn je.
„Durch meine 40 jährige Berufserfahrung weiß ich wie wichtig die Dokumentation im juristischen Sinne ist. Mit der Spracherkennung von Nuance wird sie nicht mehr als Pflicht, sondern als Freude angesehen.“, so Prof. Dr. Achim Schneider, Arzt, Anwender, vormals Charite, jetzt MVZ Fürstenberg.
Genau hierfür bietet Nuance innovative, leistungsstarke sprachbasierte Dokumentationslösungen. Mit den benutzerfreundlichen Sprachlösungen werden die Patientendaten vom Arzt per Stimme einfach direkt ins System diktiert statt getippt. Dabei kann der Arzt mit der Nuance Spracherkennung stationär und mobil, mit oder ohne Workflow, systemintegriert oder via Schnittstellen von beliebigen Eingabegeräten wie Smartphone, iPad oder Laptop zur Befunderstellung, Dokumentation und Steuerung von KIS und ePA verwenden. Somit lässt sich die Krankheitsgeschichte des Patienten detaillierter widerspiegeln, denn beim Sprechen werden die Berichte nachweißlich umfangreicher. Der Arzt hat zudem mehr Zeit für den Patienten, denn die Dokumentation läuft automatisch im Hintergrund ab.
Dr. Thomas Jeromin, Arzt, Anwender, leitender OA, Medizinischer Leiter QM, Evang Stiftung Augusta: „Eine Herausforderung besteht als Arzt heute darin, den Workflow reibungslos hinzubekommen. Spracherkennung von Nuance ist für mich notwendig geworden, um für den Patienten mehr Zeit zu haben, anstatt diese mit der Dokumentation zu verbringen.“
Außerdem profitiert das Krankenhaus von der schnelleren Dokumentation, da die Patientendaten innerhalb einer dreitägigen Frist an den Kostenträger übermittelt werden müssen, und die erbrachte Leistung von den Krankenkassen somit schneller erstattet wird.
Martin Specht, GB IT/ stellv. Geschäftsbereichsleiter, Jena Universitätsklinikum: “ Das besondere der neuen, direkten Spracherkennung ist die Möglichkeit, verschiedenste Dokumentationssysteme ohne zusätzlichen Integrationsaufwand zu nutzen; Neben der Arztbeschreibung können direkt auch EKG-Befunde erstellt und Verlaufsinformationen in der Krankenakte dokumentiert werden.“
Aus Krankenhaussicht sprechen somit zahlreiche Gründe für eine technisch effizientere Unterstützung der Kommunikationsprozesse. Durch den Einsatz der Nuance-Lösungen können Krankenhäuser den Weg zum digitalen Gesundheitsunternehmen erfolgreich meistern.
Bildmaterial steht unter http://www.nuance-media.eu/node/380 zum Download bereit.
Weitere Informationen unter:
http://www.hbi.de