Die geplante Berufung des nordrhein-westfälischen FDP-Politikers Ingo Wolf zum stellvertretenden Präsidenten des Bundesrechnungshofs stößt bei der SPD auf scharfe Kritik. „Hier geht es nicht um Qualifikation, sondern um die Versorgung eines ausrangierten FDP-Politikers“, sagte der haushaltspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Carsten Schneider, der „Rheinischen Post“ (Donnerstagausgabe). Der frühere NRW-Innenminister Wolf genieße „einen nicht sonderlich guten Ruf, was den Umgang mit Steuergeldern angeht“, so Schneider. Zudem habe er von der Personalie erst aus der Zeitung erfahren. „Das ist gegen alle Sitten und ungehörig.“ Zuerst hätte der Haushaltsausschuss des Bundestags informiert werden müssen.
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