Wachsender Umsatz, räumlich ausgeschöpfte Fertigungsmöglichkeiten und Raumknappheit waren nur drei der Gründe für den geplanten Neubau. Denn notorischer Platzmangel herrscht in der schaumstoffverarbeitenden Industrie mit den voluminösen Schaumstoff-Blöcken, -Rollen und -Platten aus PE-Schaumstoff oder Filterschaum eigentlich immer. Und die Erwartungshaltung, immer kürzere Lieferzeiten zu bewerkstelligen, die eine Lagerhaltung bestimmter Schaumstoffe unumgänglich machen, nimmt sowieso zu. Für Geschäftsführer Kurt Stegmann von SV-Schaumstoffe war der Bau eines modernen, auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnittenen Firmengebäudes mit ausreichend Platz quasi obligatorisch. Fokus des Neubaus war nicht nur die noch bessere Anbindung an den Wirtschaftsstandort München, sondern auch räumlich alles unter ein Dach zu bringen: Produktion, Lager und Büro.
SV plant daher ein ca. 3000 m² großes Firmendomizil mit ausreichend Produktions-, Lager- und Bürofläche. Die räumlich bisher nicht unmittelbar beieinander liegenden Produktions- und Lagerflächen verhinderten in der Vergangenheit eine logistisch und produktionstechnisch ideal verzahnte Abwicklung des Fertigungsprozesses.
Für die Kunden des Verarbeiters von Schaumstoff bei München bedeutet die räumliche Veränderung noch mehr Flexibilität, kürzere Lieferzeiten für viele Produkte und eine Erweiterung der Bezugsmöglichkeiten für Schaumstoff-Produkte. Darüber hinaus sollen die hinzugewonnenen Flächen auch für Neuinvestitionen im Maschinenpark genutzt werden.
Seit dem ersten Spatenstich Ende Februar steht fest, dass der letzte Handgriff am Bau im August getan wird und das neue Domizil des Schaumstoff-Verarbeiters im September nunmehr Puchheim bei München heißen wird.
Weitere Informationen unter:
http://www.sv-schaumstoffe.de