Soziale Medien locken Kunden – so stark wie klassische Werbung / Einfluss auf Kaufentscheidungen: Facebook und YouTube spielen in der gleichen Liga wie TV- und Radio-Reklame

Präsenz in den Sozialen Medien lohnt sich für
Unternehmen: Social-Media-Kommunikation und Werbung im Web 2.0
verführt so sehr zum Kauf wie Reklame in klassischen Medien wie TV,
Print und Radio. Spitzenreiter ist Facebook: 24 Prozent der
Internet-Nutzer in Deutschland haben schon einmal ein Produkt gekauft
oder eine Dienstleistung in Anspruch genommen, weil ein Unternehmen
auf Facebook dafür geworben hat. Das zeigt der aktuelle,
repräsentative Social-Media-Atlas der Hamburger
Kommunikationsberatung Faktenkontor und des Marktforschers Toluna.

Das Schalten von Anzeigen bei Facebook und die Kommunikation über
eigene Seiten dort ist für Unternehmen damit sogar (etwas)
erfolgreicher als klassische TV-Reklame, die bisher 23 Prozent der
Onliner in Deutschland zu einem Einkauf bewegt hat.

Doch Facebook ist nicht das einzige Soziale Medium, das den Absatz
fördert. Werbespots und eigene Unternehmens-Kanäle bei YouTube
bewegten 20 Prozent der Onliner ab 14 Jahren zu einer Entscheidung
für ein Produkt oder eine Dienstleistung. Das reichweitenstarke
Video-Portal liegt damit zwischen den klassischen Medien Print und
Radio: Aufgrund von Anzeigen in Zeitungen und Zeitschriften trafen 22
Prozent Kaufentscheidungen, durch Radio-Spots 14 Prozent.

Mit geringem Abstand folgen auf Radiowerbung kommerzielle Inhalte
bei Instagram (12 Prozent), WhatsApp (11 Prozent) und dem oft
belächelten Google+ (10 Prozent). Über Internet-Foren, die „Schwarzen
Bretter“ des Web 2.0, konnten Unternehmen mit neun Prozent mehr
Einfluss auf Kaufentscheidungen ausüben als über Twitter, Pinterest
und Blogs mit je sieben Prozent.

Die Rangfolge verschiebt sich etwas, wenn man nur Verbraucher
betrachtet, die innerhalb eines Jahres mehrere Produkte oder
Dienstleistungen aufgrund von Werbung und Social-Media-Kommunikation
von Unternehmen eingekauft haben: Jeder zehnte Internet-Nutzer in
Deutschland tat dies aufgrund von Fernsehwerbung. Je neun Prozent
sind es bei Zeitungen / Zeitschriften und YouTube. Facebook liegt bei
diesen „Power-Shoppern“ mit sieben Prozent gleichauf mit
Radiowerbung.

„Unternehmen können ihren Absatz heute mit
Social-Media-Kommunikation und Werbung im Web 2.0 genauso stark
fördern wie durch Reklame in den klassischen Medien“, so Dr. Roland
Heintze, Geschäftsführender Gesellschafter und Social-Media-Experte
des Faktenkontors. „Aber damit dies wirklich gelingt, reicht es
nicht, einfach irgendwie irgendwo irgendwas im Social Web zu machen.
Entscheidend ist, dass man im Vorwege die Kanäle identifiziert, in
denen sich die eigene Zielgruppe bewegt und in Bezug auf das Produkt
relevante Themen diskutiert. Dort müssen die Nutzer dann entsprechend
ihrer Interessen angesprochen und informiert werden.“

Der Social-Media-Atlas erfasst seit 2011 jährlich auf Basis einer
repräsentativen Umfrage die Nutzung Sozialer Medien in Deutschland
und dient Unternehmen als unverzichtbare Grundlage zur strategischen
Planung ihrer Social-Media-Aktivitäten. Die Studie liefert unter
anderem belastbare Fakten darüber, welche Dienste im Web 2.0 von wem
wie intensiv genutzt werden, welche Themen auf welchen Kanälen
diskutiert werden und inwieweit Soziale Medien Kaufentscheidungen
beeinflussen. Der Social-Media-Atlas wird von der
Beratungsgesellschaft Faktenkontor und dem Marktforscher Toluna in
Kooperation mit dem IMWF – Institut für Management- und
Wirtschaftsforschung herausgegeben.

Für den aktuellen Social-Media-Atlas (Hamburg, Januar 2018) wurden
3.500 nach Alter, Geschlecht und Bundesland repräsentative
Internetnutzer ab 14 Jahren in Form eines Online-Panels zu ihrer
Social-Media-Nutzung befragt. Erhebungszeitraum war das vierte
Quartal 2017. Die Ergebnisse sind auf ganze Zahlen gerundet. Die
komplette Studie mit allen Ergebnissen kann unter
https://www.faktenkontor.de/faktenkontor-studien/ gegen eine
Schutzgebühr von 380,- Euro zzgl. MwSt. bestellt werden.

Faktenkontor ist der Berater für Unternehmenskommunikation und
Reputationsmanagement. Branchenerfahrene Experten unterstützen
Unternehmen aus Finanzdienstleistung, Gesundheitswirtschaft sowie der
Beratungs- und Technologie-Branche darin, ihre Zielgruppen über
klassische und digitale Medien sowie im persönlichen Kontakt zu
erreichen. Neben Medienberatung gehören Konzeption und Umsetzung von
Kampagnen sowie Social-Media-Strategien zum Leistungsspektrum. Das
Faktenkontor ist zertifiziertes Mitglied der Gesellschaft der
führenden PR- und Kommunikationsagenturen (GPRA) und zertifiziertes
Mitglied des Hamburger Consulting Club e.V. (HCC).

Besuchen Sie unsere Website: www.faktenkontor.de.

Eine Infografik zu dieser Meldung zum Download finden Sie hier:
http://ots.de/yuNGJT

Pressekontakt:
Dr. Roland Heintze
Faktenkontor GmbH
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E-Mail: Roland.Heintze@faktenkontor.de
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